ch-cultura.ch
  • SUCHEN
  • ARCHIV
  • SPENDEN
  • KONTAKT
  • NEWSLETTER
    • Newsletter abonnieren
    • Newsletter-Archiv
  • LINKS
  • CH-CULTURA.CH
  • BÜRO DLB
    • Daniel Leutenegger (dlb)
    • Dienstleistungen
    • Tätigkeitsgebiete
    • Arbeitsweise
    • Publikationen
    • Veranstaltungen
    • O-Ton / Video
    • dlb-Vogel
    • Nostalgia
    • Merci
  • SUCHEN
  • ARCHIV
  • SPENDEN
  • KONTAKT
  • NEWSLETTER
    • Newsletter abonnieren
    • Newsletter-Archiv
  • LINKS
  • CH-CULTURA.CH
  • BÜRO DLB
    • Daniel Leutenegger (dlb)
    • Dienstleistungen
    • Tätigkeitsgebiete
    • Arbeitsweise
    • Publikationen
    • Veranstaltungen
    • O-Ton / Video
    • dlb-Vogel
    • Nostalgia
    • Merci

27. Mai 2014

Rückgabe von antiken Münzen an die serbische Regierung

Ungefähr 150 antike Münzen aus dem Römischen Reich wurden an Serbien zurückgegeben. Die Münzen wurden im Jahr 2011 von einem serbischen Staatsangehörigen illegal in die Schweiz eingeführt. Die Rückgabe wurde begleitet von der Fachstelle Internationaler Kulturgütertransfer des Bundesamtes für Kultur (BAK).

Foto: © BAK

Am 27. Mai 2014 wurden die Münzen an einem offiziellen Anlass in Anwesenheit der Direktorin des Bundesamtes für Kultur, Isabelle Chassot, dem serbischen Botschafter in der Schweiz, Dr. Milan St. Protić, übergeben.

2011 hat die Basler Zollfahndung diesen Schmuggel aufgedeckt. Die aus Raubgrabungen stammenden Münzen wurden illegal aus Serbien ausgeführt und waren für den Verkauf in der Schweiz via Internet bestimmt. Es handelt sich um ungefähr 150 Münzen aus der römischen Kaiserzeit (2. bis 4. Jahrhundert n. Chr.). Die meisten sind Bronzemünzen aus dem 4. Jahrhundert, der Fund umfasst jedoch auch einige Antoniniane aus dem 3. Jahrhundert und Asse aus dem 2. Jahrhundert.

BAK: «Diese Rückgabe unterstreicht die gute Zusammenarbeit zwischen Serbien und der Schweiz, die beide die UNESCO-Konvention von 1970 über Massnahmen zum Verbot und zur Verhütung der rechtswidrigen Einfuhr, Ausfuhr und Übereignung von Kulturgut unterzeichnet haben. Sie konkretisiert das gemeinsame Engagement der beiden Staaten für den Schutz des beweglichen kulturellen Erbes.»

Der Bund erhält und schützt das Kulturerbe

Mit der Inkraftsetzung des Bundesgesetzes über den internationalen Kulturgütertransfer (KGTG) am 1. Juni 2005 will der Bund einen Beitrag zum Erhalt des kulturellen Erbes der Menschheit leisten und Diebstahl, Plünderung sowie illegale Ein- und Ausfuhr von Kulturgut verhindern.

Wer ein Kulturgut überträgt, muss sich vorher vergewissern, dass dieses nicht gestohlen wurde oder dem Eigentümer gegen seinen Willen abhanden gekommen ist, wie dies beispielsweise bei einer Raubgrabung der Fall ist. Kulturgüter müssen am Zoll als solche und mit ausführlichen Angaben deklariert werden.

Dank dem KGTG konnte die Fachstelle Internationaler Kulturgütertransfer des BAK in bisher über hundert Fällen fehlender oder falscher Einfuhrdeklarationen eingreifen, die vom Schweizer Zoll gemeldet wurden. Dies hat in 67 Fällen zur Einleitung eines Strafverfahrens geführt.

bak

Weitere Informationen stehen auf der Internetseite des BAK zur Verfügung:

www.bak.admin.ch/kgt

https://www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=53145

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 27. Mai 2014
  • Kulturförderung, Kulturvermittlung, Kultur- und Medienpolitik

Vorheriger Beitrag

Themenmorgen «Ethik und Ästhetik der Börse»

Nächster Beitrag

Die Binding-Kulturstiftung ehrt 2014 den Verlag der Autoren

Daniel Leutenegger

Daniel Leutenegger

Redakteur

Beiträge von Daniel Leutenegger

  • Foto: © Lea Moser
    IDEENWETTBEWERB «INSPIRATION»: BURGERGEMEINDE BERN PRÄMIERT FÜNF PROJEKTE

    13. November 2025

  • «Südostschweiz» - Foto: © SRF / RTR
    SRF DOK: «DIE LETZTE ZEITUNG – REGIONALJOURNALISMUS AUF DEM PRÜFSTAND»

    13. November 2025

  • Yann Do et Clara Imhoff, Studio JUNGLE (Neuchâtel)
    «L’ÎLE DE SABLE – QUAND L’ARCHÉOLOGIE REDONNE VOIX AUX VICTIMES DE L’ESCLAVAGE»

    12. November 2025

  • Jean-Stéphane Bron, Locarno 2025 - Foto: DavidPMaynard, https://commons.wikimedia.org/wiki/User:DavidPMaynard - Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en - Datei: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Jean-St%C3%A9phane_Bron_at_the_Locarno_Film_Festival,_Switzerland,_11_August_2025_01.jpg
    AMERICAN FRENCH FILM FESTIVAL TAFFF LOS ANGELES: LA SERIE SUISSE «THE DEAL» DE JEAN-STÉPHANE BRON A REMPORTÉ LE «AUDIENCE SERIES AWARD»

    12. November 2025

  • «Chrysalide - Prix Binding d’encouragement à la littérature»
    CHRYSALIDE – PRIX BINDING D’ENCOURAGEMENT À LA LITTÉRATURE RÉCOMPENSE CAROLE EXTERMANN, LINDA GARCIA, NOÉMIE GRIESS ET AMÉLIE GYGER

    12. November 2025

Kommentare von Daniel Leutenegger

Previous post « Next post »

© 2025 ch-cultura.ch – Schweizer Online-Kultur-Plattform

  • NUTZUNGSBEDINGUNGEN
  • DATENSCHUTZ
  • IMPRESSUM
Facebook LinkedIn Instagram X

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Erlebnis auf unserer Website zu bieten.
Mehr darüber erfahren Sie in den .

ch-cultura.ch
Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir Ihnen die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in Ihrem Browser gespeichert und dienen dazu, Sie wiederzuerkennen, wenn Sie auf unsere Website zurückkehren, und unserem Team zu helfen, zu verstehen, welche Bereiche der Website Sie am interessantesten und nützlichsten finden.

Lesen Sie unsere Informationen zum Datenschutz, um mehr zu erfahren.

Notwendige Cookies

Notwendige Cookies sollte immer aktiviert sein, damit wir Ihre Präferenzen für Cookie-Einstellungen speichern können.

Wenn Sie dieses Cookie deaktivieren, können wir Ihre Einstellungen nicht speichern. Das bedeutet, dass Sie jedes Mal, wenn Sie diese Website besuchen, Cookies erneut aktivieren oder deaktivieren müssen.

Google Analytics

Diese Website verwendet Google Analytics, um anonyme Informationen wie die Anzahl der Besucher auf der Website und die beliebtesten Seiten zu sammeln.

Wenn Sie dieses Cookie aktiviert lassen, können wir unsere Website verbessern.

<p>Bitte aktivieren Sie zunächst "Notwendige Cookies", damit wir Ihre Einstellungen speichern können!</p>