ch-cultura.ch
  • SUCHEN
  • ARCHIV
  • SPENDEN
  • KONTAKT
  • NEWSLETTER
    • Newsletter abonnieren
    • Newsletter-Archiv
  • LINKS
  • CH-CULTURA.CH
  • BÜRO DLB
    • Daniel Leutenegger (dlb)
    • Dienstleistungen
    • Tätigkeitsgebiete
    • Arbeitsweise
    • Publikationen
    • Veranstaltungen
    • O-Ton / Video
    • dlb-Vogel
    • Nostalgia
    • Merci
  • SUCHEN
  • ARCHIV
  • SPENDEN
  • KONTAKT
  • NEWSLETTER
    • Newsletter abonnieren
    • Newsletter-Archiv
  • LINKS
  • CH-CULTURA.CH
  • BÜRO DLB
    • Daniel Leutenegger (dlb)
    • Dienstleistungen
    • Tätigkeitsgebiete
    • Arbeitsweise
    • Publikationen
    • Veranstaltungen
    • O-Ton / Video
    • dlb-Vogel
    • Nostalgia
    • Merci

30. Juni 2011

SCHWEIZER MEDIEN, der Verband der privatwirtschaftlichen Medienunternehmen, nimmt Stellung

Der Bundesrat hat gestern seinen Bericht zur Beantwortung des Postulates von NR Hans-Jürg Fehr publiziert. SCHWEIZER MEDIEN, der Verband der privatwirtschaftlichen Medienunternehmen, nimmt dazu wie folgt Stellung:

«Schon in der Anhörung zu den sechs Studien, welche im Auftrag des Bundes erstellt worden sind, hat SCHWEIZER MEDIEN auf die teilweise fragwürdigen Feststellungen, die lückenhaften Daten und die von Vorurteilen geprägten Einschätzungen in den Berichten hingewiesen.

So wurde unter anderem die abnehmende Qualität in Presseerzeugnissen bemängelt, ohne festzuhalten, was unter Qualität überhaupt zu verstehen ist.

Der Medienmitteilung des Bundesrates ist zu entnehmen, dass von den drei möglichen Varianten jene gewählt wurde, welche die Eigenverantwortung der Medienunternehmen am stärksten belässt.

Dies ist angesichts der in der Verfassung statuierten Medienfreiheit (Art. 17 Bundesverfassung) und unter Beachtung der Meinungs- und Informationsfreiheit (Art. 16 BV) vollauf zu begrüssen.

Ein Eingriff des Staates, über die momentanen indirekten Fördermassnahmen hinaus, würde die Freiheit der Medienhäuser bezüglich Publizistik und unternehmerischer Freiheit in ungewollter Weise beeinflussen.

Trotz der Tatsache, dass der Bundesrat bezüglich der Medien nichts unternehmen und die Medienunternehmen selber handeln lassen will, sollten die Rahmenbedingungen für die privaten Medien verbessert werden.

Der Vertrieb der Tageszeitungen sollte neu zu Grenzkosten und nicht zu Vollkosten erfolgen, wie dies bisher der Fall ist.

Die gebührenfinanzierte, staatlich konzessionierte SRG soll im Onlinebereich nicht die privaten Medien konkurrenzieren dürfen.

Die Mehrwertsteuerbefreiung sollte der europäischen Stossrichtung folgend eingeführt werden.

Den Schweizer Medien sollte wegen den internationalen Entwicklungen ein Leistungsschutzrecht zugestanden werden.»

Kontakt:

Urs F. Meyer, Geschäftsführer, Verband SCHWEIZER MEDIEN, 044 318 64 64

Daniel O. Hammer, Generalsekretär, PRESSE SUISSE, 021 343 40 90

http://www.schweizermedien.ch/

—

Auf dieser Webseite erschienen:

https://www.ch-cultura.ch/kultur-und-medienpolitik/bundesrat-setzt-auf-selbstregulierung-der-medien

 

 

 

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 30. Juni 2011
  • Kulturförderung, Kulturvermittlung, Kultur- und Medienpolitik

Vorheriger Beitrag

syndicom zum bundesrätlichen Bericht «Pressevielfalt sichern»: «Nichtstun ist keine Option!»

Nächster Beitrag

Nationaler Konzertveranstalter offenbar vor dem Bankrott

Daniel Leutenegger

Daniel Leutenegger

Redakteur

Beiträge von Daniel Leutenegger

  • Winterthur Dezemberausstellung 2024
    WINTERTHUR: «DEZEMBERAUSSTELLUNG: ÜBERBLICK 2025»

    20. November 2025

  • Fotos: Eichhörnchen © https://stadt.winterthur.ch/naturmuseum
    NACH TOURNÉE DURCH SCHWEIZER MUSEEN ZURÜCK: EICHHÖRNCHEN IM NATURMUSEUM WINTERTHUR


    20. November 2025

  • Lochstäbe mit Ritzzeichnungen, Thayngen-Kesslerloch Als 1874 bei den ersten Ausgrabungen in der Kesslerlochhöhle bei Thayngen auch kleine Kunstobjekte entdeckt wurden, galt dies als Sensation. Weltweit bekannt wurde insbesondere die Ritzzeichnung des sogenannten «Weidenden Rentiers» (auf dem Lochstab im Vordergrund). Die naturgetreue Darstellung zeigt eindrücklich, wie aufmerksam die Menschen ihre Umgebung beobachteten.
    «EISZEIT – LEBEN VOR 17’000 JAHREN»

    20. November 2025

  • Andrin Winteler, Megaball, 2025, Video, Courtesy the artist, Foto: Andrin Winteler
    «ANDRIN WINTELER. FLOATING POINT»

    20. November 2025

  • «Stinkefinger» - Foto: Gabrie - Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de - Datei: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Middle_finger2.jpg?uselang=de
    NEUE STUDIE ZEIGT: «SECHS VON ZEHN MEDIENSCHAFFENDEN ERLEBEN HASSREDE»

    20. November 2025

Kommentare von Daniel Leutenegger

Previous post « Next post »

© 2025 ch-cultura.ch – Schweizer Online-Kultur-Plattform

  • NUTZUNGSBEDINGUNGEN
  • DATENSCHUTZ
  • IMPRESSUM
Facebook LinkedIn Instagram X

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Erlebnis auf unserer Website zu bieten.
Mehr darüber erfahren Sie in den .

ch-cultura.ch
Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir Ihnen die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in Ihrem Browser gespeichert und dienen dazu, Sie wiederzuerkennen, wenn Sie auf unsere Website zurückkehren, und unserem Team zu helfen, zu verstehen, welche Bereiche der Website Sie am interessantesten und nützlichsten finden.

Lesen Sie unsere Informationen zum Datenschutz, um mehr zu erfahren.

Notwendige Cookies

Notwendige Cookies sollte immer aktiviert sein, damit wir Ihre Präferenzen für Cookie-Einstellungen speichern können.

Wenn Sie dieses Cookie deaktivieren, können wir Ihre Einstellungen nicht speichern. Das bedeutet, dass Sie jedes Mal, wenn Sie diese Website besuchen, Cookies erneut aktivieren oder deaktivieren müssen.

Google Analytics

Diese Website verwendet Google Analytics, um anonyme Informationen wie die Anzahl der Besucher auf der Website und die beliebtesten Seiten zu sammeln.

Wenn Sie dieses Cookie aktiviert lassen, können wir unsere Website verbessern.

<p>Bitte aktivieren Sie zunächst "Notwendige Cookies", damit wir Ihre Einstellungen speichern können!</p>