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2. September 2017

«NOT VITAL – UNIVERS PRIVAT»

Ausstellung im Bündner Kunstmuseum, Chur, vom 9. September bis am 19. November 2017

Bild: Not Vital, 700 Snowballs, 2015 – © Galerie Andrea Caratsch

Das Bündner Kunstmuseum Chur widmet dem Künstler Not Vital eine retrospektiv angelegte Werkübersicht. Die Ausstellung «NOT VITAL. univers privat» zeigt erstmals in einem Schweizer Museum Not Vitals vielfältiges künstlerisches Schaffen von den 1960er-Jahren bis heute.

Die oft rätselhaften, hermetischen und doch sinnlich-vitalen Werke des international bekannten Engadiner Künstlers sind vom 9. September bis 19. November in der Villa Planta und im Erweiterungsbau des Bündner Kunstmuseums zu sehen.

Not Vital (*1948) ist ein international erfolgreicher Künstler aus Sent im Engadin. Trotz der Enge des Tals, in dem er aufwuchs, tragen bereits seine ersten Werke die Symbolik der Überwindung von Grenzen. Schon sehr früh ist er losgezogen, um die Bildwelt, die ihn seit seiner Kindheit und Jugend prägte, an andern Orten und im Kontakt mit andern Kulturen neu aufzuladen.

Die universelle Denkweise verbunden mit dem unverrückbaren Eigensinn des Künstlers ist charakteristisch für sein Schaffen. Not Vital arbeitet auf allen Kontinenten der Erde und in fast allen Medien: Skulptur, Zeichnung, Malerei, Druckgrafik und Architektur ergänzen sich zu einem vielschichtigen Werk.

Die Ausstellung im Bündner Kunstmuseum Chur ist die erste Werkübersicht in einem Schweizer Museum und vereint Arbeiten von 1964 bis heute. Sie zeigt, wie Not Vital archetypische Versatzstücke in ihren regionalen Prägungen aus allen Ecken und Enden der Welt stilsicher aufnimmt und in eine individuelle Mythologie überführt.

Die grosszügig eingerichtete Ausstellung erstreckt sich über Räumlichkeiten des Erweiterungsbaus sowie der Villa Planta.

Zur Ausstellung erscheint im Verlag Scheidegger & Spiess ein Katalog mit Beiträgen von Stephan Kunz, Lynn Kost, Simon Baur, Giorgia von Albertini und Alma Zevi.

Zum Künstler

Not Vital wird 1948 in Sent, Unterengadin, geboren. Der erste Kontakt mit Kunst erfolgt 1962 durch den bei Sent niedergelassenen Kunsthistoriker Max Huggler. 1968-1969 betreibt Not Vital Kunststudien am Centre universitaire expérimental de Vincennes in Paris. Seit 1970 unternimmt er weltweite Reisen. 1974 übersiedelt Not Vital nach New York, wo er, abgesehen von regelmässigen Aufenthalten in Lucca (Italien), Agadez (Niger) und seinem Heimatort Sent, bis 2012 lebt.

In den 1980er-Jahren entstehen erste Skulpturen in Gips und Bronzeplastiken, ab 1985 beschäftigt sich Not Vital auch mit druckgrafischen Techniken. Er realisiert zahlreiche Projekte in Agadez, Nepal, Kairo, Paris und Patagonien.

In seinem Parkin Not dal mot in Sent entstehen von 1998 bis heute verschiedene Bauten und Installationen.

An der Biennale in Venedig 2001 erregt Not Vital internationale Aufmerksamkeit durch eine Installation von Kamelköpfen in Bronze, die nur bei Ebbe sichtbar wurden.

2016 erwirbt Not Vital das Schloss Tarasp im Unterengadin mit dem Ziel, es zu einem Kulturort mit internationaler Ausstrahlung auszubauen. Not Vital lebt und arbeitet in Peking, Rio und Sent.

bkm

Kontakt:

http://www.buendner-kunstmuseum.ch/de/Seiten/start.aspx

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 2. September 2017
  • Museum, Ausstellung, Galerie

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