11. März 2021
DEUTSCHSPRACHIGE SCHALLPLATTENKRITIK: EHRENPREIS FÜR JAZZ-POSAUNIST NILS WOGRAM
Der Preis der deutschen Schallplattenkritik (PdSK) hat heute seine drei Ehrenpreis-Träger des Jahres 2021 bekannt gegeben. Einen Ehrenpreis verleiht der PdSK traditionell an Persönlichkeiten der Musikwelt, die in ihrem jeweiligen Wirkungskreis neue Massstäbe setzten und zugleich für den Tonträger als Kulturgut einstehen. Ausgezeichnet werden Ute Kleeberg, Max Emanuel Cenčić und Nils Wogram. Der 1972 in Braunschweig geborene deutsche Jazz-Posaunist, Bandleader und Komponist Nils Wogram (Bild) lebt in Zürich und lehrt seit 2004 Jazz Studies an der Hochschule Luzern.

Foto: Corinne Hechle, 2013 – Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en – Datei: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Pressefoto_Nils_Wogram_2013_(c)_Corinne_Haechler.jpg
Im Verein «Preis der deutschen Schallplattenkritik» haben sich MusikkritikerInnen und JournalistInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengeschlossen, um herausragende Musik- und Wortproduktionen auszuzeichnen.
Preisträgerin und Preisträger
• Autorin und Verlegerin Ute Kleeberg, die den Slogan «Gute Musik für Kinder» mit alten Märchen zu neuem Leben erweckt hat.
• Der Posaunist und Bandleader Nils Wogram, der sich innerhalb, aber auch jenseits der etablierten Jazz-Tradition seinen unverwechselbaren Individualstil schuf.
• Der Countertenor und Festivalintendant Max Emanuel Cenčić, der es mitten im Coronajahr fertigbrachte, sein Barockmusikfestival in Bayreuth ohne programmatische Einbussen über die Bühne zu bringen.
Alle drei haben auf ihrem Gebiet Bahnbrechendes geleistet, wie die Jury in den Begründungen erläutert:
https://www.schallplattenkritik.de/ehrenpreise/2021
Laudatio auf Ute Kleeberg:
Laudatio auf Nils Wogram:
Laudatio auf Max Emanuel Cenčić:
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Kontakt:
https://www.schallplattenkritik.de/
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Kommentare von Daniel Leutenegger