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24. Mai 2012

Ein Plädoyer für die zeitgemässe Präsentation von Literatur

Corina Freudiger (Bild) schreibt heute im Magazin des Migros-Kulturprozent:

Foto: © Nicola Pitaro

«Die vom Migros-Kulturprozent unterstützten 34. Solothurner Literaturtage präsentierten ein sehr abwechslungsreiches Programm und grosse Namen. Es gab Auftritte vom Feinsten – und doch zeigte sich den Besuchern beim grössten Schweizer Literaturanlass eine Lücke: Man scheut die Oberfläche des Showbusiness. Ein Plädoyer für die zeitgemässe Präsentation von Literatur.

Drei Tage, eine Gasse und Autoren vom Altstar bis zur Nachwuchshoffnung: Das sind die Solothurner Literaturtage. Zum 34. Mal fanden sie am Auffahrtswochenende statt, zum letzten Mal mit Vrony Jaeggi als Geschäftsleiterin. Nächstes Jahr übernimmt die 44jährige Bettina Spoerri. Inwiefern dies bemerkbar sein wird? Vielleicht gar nicht so sehr, denn wer eingeladen wird, bestimmt nicht die Präsidentin, sondern eine achtköpfige Programmdirektion. Und wer einlädt, moderiert auch, präsentiert die Schriftsteller und Autorinnen dem Publikum.

Damit sind wir bei einem Thema, das insbesondere in Solothurn gern, oft und zu Unrecht vernachlässigt wird: dem öffentlichen Auftritt, der Oberfläche. Der Wirkung des Wortes, das nicht im Buch, sondern auf einer Bühne stattfindet, gelesen und besprochen von Menschen im Rampenlicht. Kurz: dem Showbiz. Denn im Grunde genommen sind die Literaturtage genau das.

Es ist alles vorhanden, was es zum Showbiz braucht: Stars (dieses Jahr hiessen sie Peter Bichsel, Josef Bierbichler, Franz Hohler, Peter von Matt), Medien, Publikum und ein roter Teppich. Der erstreckt sich in Form von Kopfsteinpflaster zwischen dem Hotel Kreuz und dem Landberghaus. Dort flanieren und bieren sie, die Urgesteine und Nachwuchssternchen, die Verleger und Journalistinnen. Glitzerfummel und Krawatten sieht man selten, ausgebeulte Jeans, Gilets, Foulards und Hornbrillen sind aber auch ein Statement. Man ist sichtbar Künstler und dem geselligen Miteinander nicht abgeneigt, die Literaturszene zeigt sich zum Anfassen. Die Show beginnt beim Morgenkaffee und hört auf beim Absacker. Dort draussen auf den Festbänken funktioniert sie gut.

Doch der öffentliche Auftritt bei den Lesungen, dem Kern dieser grössten Schweizer Literaturveranstaltung, gestaltet sich durchzogen, wie der Besuch eines ganz normalen Solothurner Literaturtags zeigt. Und das hat einen Grund.»

Quelle / Mehr (lesenswert) / Kontakt:

http://migros-kulturprozent.ch/Magazin-Themen/Themen/Wenn-Literatur-lebendig-wird/104401/Default.aspx?DetailTemplateId=66&DetailZone=center

 

 

 

 

 

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 24. Mai 2012
  • Theater, Kabarett, Literatur

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