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16. September 2013

«Rau, wild, rockig, schockierend, überwältigend»

Schauspielhaus Zürich: «Woyzeck» von Georg Büchner im Schiffbau Zürich

Foto: © Tanja Dorendorf / T+T Fotografie

Rock den Woyzeck

Rau und wild und dennoch chic kommt «Woyzeck» beim Regisseur Stefan Pucher daher. Live-Musik gibt den Ton an.

Barbara Villiger Heilig

http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/uebersicht/rock-den-woyzeck-1.18150414#

Das Leben walzt dich platt

Einfach überwältigend: Das ist die popmoderne Version von Georg Büchners «Woyzeck» von Stefan Pucher und Band in der Zürcher Schiffbauhalle.

Alexandra Kedves 

http://www.derbund.ch/kultur/theater/Das-Leben-walzt-dich-platt/story/13870612

Vieles in dieser Inszenierung ist eine Frage des Tons. Wenn sich die zu seiner Zeit unerhörte, die großartig vielstimmige, hochmusikalische Sprache Büchners mit ihren überraschend starken religiösen Anspielungen Gehör verschaffen kann, gelingen Momente von bemerkenswerter Intensität. Die Regie jedoch wollte es bei «Woyzeck» krachen lassen.

http://www.badische-zeitung.de/theater-rezensionen/rocky-horror-woyzeck-show–75246365.html

«Nicht kleckern, klotzen» war offenbar die Devise bei Stefan Puchers Inszenierung von Georg Büchners «Woyzeck» am Schauspielhaus Zürich. Im weiten Schiffsbau hat er die fragmentarische Szenenfolge zum grossen Theaterspektakel aufgedonnert, im Breitleinwand-Format, mit Rock-Songs und Videos.

Alfred Ziltener

http://www.theaterkritik.ch/index.php?id=einzelvorschau&no_cache=1&KID=67

Stefan Pucher nutzt diese episodenhafte szenische Struktur als Ausgangspunkt, um daraus optisch wie inhaltlich ein überhitztes Universum zu schaffen: Eine fragmentierte Seelenlandschaft, die man wie in einem Albtraum fiebernd durchwandert und deren Schauplätze zwar durchaus real verortet sind, aber doch disparat und keiner Logik verpflichtet aufeinanderprallen.

http://www.zueritipp.ch/home/home/-berhitztes-Universum/story/17444040/

Stefan Pucher zeigt einen schockierenden Bilderbogen, mit Figuren mit teils comichaft übertriebenem Spiel als Karikaturen ihrer selbst. Auf bestechende Weise wird die Psyche eines Mannes offengelegt, der Gefangener der eigenen Seelenqualen ist. Das Premierenpublikum bedankte sich mit langanhaltendem Applaus.

http://www.seniorweb.ch/type/magazine-story/2013-09-15-stringent-und-schockierend

Wie ein offenes Rasiermesser

Der große Stück-Remixer Stefan Pucher ist in Zürich am Start und nimmt sich auf einer eindrucksvollen Breitwandbühne am Schauspielhaus Georg Büchners Dramenfragment Woyzeck vor. Ob die reichen Video- und Tonspuren zusammenfinden, weiß

Andreas Klaeui

http://www.nachtkritik.de/index.php?option=com_content&view=article&id=8497:woyzeck-stefan-pucher-remixt-georg-buechners-dramenfragment-in-diversen-ton-und-videospuren&catid=38:die-nachtkritik&Itemid=40

In diese raue, kantige Umgebung passen Büchners volksnahe, eckige Sprache und auch die Szenen, in denen sich harte Sozialkritik mit märchenhaften Einsprengseln mischt. Das gesamte Ensemble zeigt starke Leistung, herausragend Lukas Holzhausen als gedemütigter und selbst demütigender Hauptmann, Robert Hunger-Bühler als fanatischer Arzt und Irm Hermann als wild-wolkiger Narr. Theater, das mit modernsten Mitteln dem fast 200 Jahre alten Text höchste Reverenz erweist.

http://www.tagblatt.ch/aktuell/kultur/kultur/Bedrohung-von-innen-oder-aussen;art253649,3537459

—

Kontakt:

http://www.schauspielhaus.ch/spielplan/stucke-a-z/406-woyzeck

 

 

 

 

 

 

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 16. September 2013
  • Theater, Kabarett, Literatur

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