Exposition Le Commun, Bâtiment d’art contemporain, 28 rue des Bains, Genève – Heures d’ouverture: Ma–di, 11h–18h – Fermeture 1er janvier 2022. Ouvert le 2 janvier.
Die am 17. Januar 1922 in Oak Park (Illinois) geborene US-amerikanische Schauspielerin, Komikerin, Synchronsprecherin und Moderatorin Betty White (Bild) ist am 31. Dezember 2021 in Los Angeles gestorben. Sie wurde hauptsächlich mit Rollen in komödiantischen Fernsehserien und Filmen international bekannt. Dazu gehören zum Beispiel die Darstellung der Rose Nylund in «Golden Girls» oder die der Sue Ann Nivens in der «Mary Tyler Moore Show». Als eine der ersten Produzentinnen hat White neben Lucille Ball den Weg für Frauen im Film- und Fernsehgeschäft hinter der Kamera und in leitenden Positionen geebnet.* White erhielt drei American Comedy Awards, zahlreiche Emmys, 2009 den Screen Actors Guild Life Achievement Award und 2015 den Grammy Award für das «beste gesprochene Album» für «If You Ask Me (And of Course You Won’t)».
Lya Luft (Bild), die am 15. September 1938 in Santa Cruz do Sul geborene brasilianische Schriftstellerin und Übersetzerin deutscher Abstammung, ist am 30. Dezember 2021 in Porto Alegre gestorben. Sie war Universitätsprofessorin für Linguistik und Literatur und Kolumnistin bei der brasilianischen Wochenzeitschrift «Veja». Als Übersetzerin war sie vor allem auf Werke aus dem Englischen und Deutschen spezialisiert. So übersetzte Luft unter anderem Werke von Virginia Woolf, Rainer Maria Rilke, Hermann Hesse, Doris Lessing, Günter Grass, Botho Strauss und Thomas Mann ins brasilianische Portugiesisch. Ihre eigenen Werke, Prosa- und Lyriktitel, wurden ihrerseits in mehrere europäische Sprachen übersetzt, u. a. ins Deutsche, Englische und Italienische.* Nach Angaben ihres Verlags Record gehörte Luft zu den beliebtesten brasilianischen SchriftstellerInnen in diesem Jahrhundert.
Der am 18. Mai 1934 in Memel (heute Litauen) geborene deutsche Dramatiker, Hörspielautor und Übersetzer Harald Mueller ist am 27. Dezember 2021 gestorben. Sein Debutstück «Grosser Wolf» war in der Uraufführung an den Münchner Kammerspielen unter der Regie von Claus Peymann 1970 ein Grosserfolg. Zu einem internationalen Erfolg wurde 1985/86 das in 12 Sprachen übersetzte Stück «Totenfloss» von Harald Mueller, das ein Endzeitszenario im atomar und chemisch verseuchten Deutschland des Jahres 2050 zeichnet.
Die langjährige Dramaturgin Christiane Wagner (Bild) übernimmt ab der Saison 2022/23 die künstlerische Leitung des Berner Theaters an der Effingerstrasse. Sie wird Nachfolgerin von Alexander Kratzer, der nach zwei Spielzeiten das Haus wieder verlässt.
Die am 23. Juli 1924 in Saint-Gingolph (Wallis) geborene, in Genf und Le Locle heimatberechtigte und 1995 in Paris als Französin eingebürgerte schweizerisch-französische Fotografin Sabine Weiss (Bild) ist am 28. Dezember 2021 in Paris gestorben. Sie gehörte zu den wichtigsten RepräsentantInnen der sogenannten humanistischen Fotografie des 20. Jahrhunderts. Im Jahr 2017 hat die Fotografin bestimmt, dass ihr Archiv nach ihrem Tod vom Musée de l’Elysée in Lausanne betreut werden soll. Es besteht aus 200’000 Negativen, 7’000 Kontaktabzügen, rund 2’700 Vintage-Prints, Spätdrucken, Arbeitsdrucken und Dias. Ihre Fotografien sind weltweit in rund 25 Sammlungen namhafter Museen vertreten. Sabine Weiss veröffentlichte in der Regel 24×30cm-Baryt-Abzüge in schlichten schwarzen Passe-Partout-Rahmen.* Die Fotografin wurde vielfach geehrt und ausgezeichnet.
Ab Anfang 2022 übernimmt Anina Barandun (Bild) als programmverantwortliche Lektorin die Belletristik im Rotpunktverlag Zürich, die als «Edition Blau» erscheint. Anina Barandun trat Anfang 2013 als Nachfolgerin von Fritz Zaugg die Leitung der Redaktion Hörspiel und Satire von SRF an. Bereits seit 2005 war die promovierte Literaturwissenschaftlerin Satire-Redaktorin bei SRF.
Depuis 1987, le Musée de Carouge organise un concours international de céramique portant sur la création d’œuvres autour d’un thème imposé. Les inscriptions pour la 18ème édition du concours international de céramique sont ouvertes. L’exposition des lauréat·e·s se tiendra en automne 2022 au Musée de Carouge.
Der am 15. November 1920 in Mesa (Arizona) geborene US-amerikanische Maler Wayne Thiebaud ist am 25. Dezember 2021 in Sacramento (Kalifornien) gestorben. Er war ein Vorläufer der amerikanischen Pop Art; seine Werke erzielten z.T. ein- bis zweistellige Millionenbeträge bei Sotheby’s und Christie’s.
Die am 8. August 1956 in Dahme (Kreis Luckau, DDR) geborene deutsche Schriftstellerin Birgit Vanderbeke (Bild) ist am 24. Dezember 2021 gestorben. Seit 1993 lebte sie als freie Autorin in Südfrankreich, ihrer neuen Wahlheimat. Ihr bekanntestes Werk ist die Erzählung «Das Muschelessen», mit der sie 1990 den Ingeborg-Bachmann-Preis gewann. Im Jahr 1999 erhielt Birgit Vanderbeke den Solothurner Literaturpreis. Vanderbekes Erzählung «Friedliche Zeiten» kam 2008 als Film von Neele Vollmar in die Kinos.
Der am 9. März 1963 in Montréal geborene kanadische Regisseur, Drehbuchautor, Filmeditor, Schauspieler und Filmproduzent Jean-Marc Vallée (Bild) ist am 25. Dezember 2021 in Québec gestorben. Vallée war u.a. Regisseur des Films «Dallas Buyers Club», der Serie «Big Little Lies» und des Films «Victoria, die junge Königin» mit Emily Blunt.
Passionnée d’art et galeriste de renom, Alice Pauli fête ses 100 ans. Le MCBA rend hommage à une femme d’exception qui a appuyé de tout son enthousiasme la création du nouveau bâtiment de l’institution sur le site de Plateforme 10, en particulier par la donation d’œuvres majeures. Certains de ces trésors sont présentés jusqu’au 13 mars 2022 au cœur de l’exposition permanente.
Lausanne: La Fondation Plateforme 10 est heureuse d’annoncer la nomination du nouveau directeur du Musée cantonal des Beaux-Arts (MCBA), en la personne de M. Juri Steiner.
Die am 9. August 1943 in Inkster (Michigan) geborene US-amerikanische Sängerin Wanda Young (Bild) ist am 15. Dezember 2021 in Garden City (Michigan) gestorben. International bekannt wurde sie zunächst als Mitglied, ab 1965 als Leadsängerin der «all-female» Motown-Gruppe The Marvelettes, die mit «Please Mr. Postman», «Twistin› Postman», «Playboy», «Too Many Fish In The Sea» usw. grosse Hits feiern konnte. Noch berühmter wurde «Please Mr. Postman» später durch die Versionen der Beatles und der Carpenters. Mit 21 Hits in den R&B-Charts und 23 Hits in den Pop-Charts waren die Marvelettes eine der erfolgreichsten Girlgroups der 1960er-Jahre.
Der am 2. Dezember 1935 in Bern geborene Schweizer Komponist, Pianist, Dirigent und Pädagoge Jürg Wyttenbach (Bild) ist am 22. Dezember 2021 in Basel gestorben. Als Dirigent hat Wyttenbach weit über 100 Werke zeitgenössischer Komponisten aufgeführt; die meisten in Ur- oder Erstaufführungen. Jürg Wyttenbach hat viele Konzerte mit kleineren, spezialisierten Ensembles für neue Musik wie u. a. dem Ensemble Modern, Klangforum Wien, Ensemble recherche, Ensemble der IGNM Basel, Ensemble l’Itinéraire Paris und dem Ensemble Forum Lyon geleitet. Als Komponist schrieb Jürg Wyttenbach mehrheitlich Werke, die sich mit Theaterformen (Theatercollagen) auseinandersetzen.* Er lehrte an den Konservatorien von Biel und Bern, bis er 1967 an die Musik-Akademie Basel berufen wurde, wo er bis zu seiner Pensionierung 2002 Klavier und Interpretation zeitgenössischer Musik unterrichtete. 1993 erhielt er den Kunstpreis der Stadt Basel, 2003 den Komponistenpreis des Schweizerischen Tonkünstlervereins. Im Jahr 2017 wurde Jürg Wyttenbach mit dem Schweizer Musikpreis ausgezeichnet.
Die am 11. Februar 1927 in Hamburg geborene deutsche Literaturwissenschaftlerin, Schriftstellerin, Publizistin, Herausgeberin und Friedensaktivistin Inge Jens Puttfarcken (Bild) ist am 23. Dezember 2021 in Tübingen gestorben. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Walter Jens schrieb sie die Bestseller «Frau Thomas Mann» und «Katias Mutter». 2009 erschien ihre Autobiografie «Unvollständige Erinnerungen», 2016 veröffentlichte sie einen Bericht über die Demenzerkrankung ihres Mannes unter dem Titel «Langsames Entschwinden».* Inge Jens war Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland.
ProCirque ist der schweizerische Berufsverband der Zirkusschaffenden. Als nationale Plattform fungiert er als Ansprechpartner, Drehscheibe und Sprachrohr für den Zirkus in der Schweiz und seine Anerkennung. ProCirque hat über 250 Mitglieder aus allen Landesteilen und funktioniert mehrsprachig. Nun sucht ProCirque seine/n GeschäftsführerIn, in einem Jahres-Mandat (erneuerbar) für eine Arbeitszeit von 15% verteilt über das Jahr.
Die Stiftung Erna und Curt Burgauer verleiht den mit 30’000 Franken dotierten Förderpreis 2022–2024 dem Sänger Andreas Schaerer (Bild). Damit unterstützt sie ihn «in der vertieften Erkundung seiner Stimme».
Die am 5. Dezember 1934 in Sacramento (Kalifornien) geborene US-amerikanische Journalistin, Essayistin, Schriftstellerin und Drehbuchautorin Joan Didion (Bild) ist am 23. Dezember 2021 in Manhattan (New York) gestorben. Didion schrieb regelmässig für «The New York Review of Books» und «The New Yorker». Sie verfasste fünf Romane und viele nicht-fiktionale Bücher. In Didions Werken geht es oft um Kalifornien, speziell in den Sechzigerjahren des 20. Jahrhunderts. Ihre Schilderungen von Verschwörungstheoretikern, Paranoikern und Soziopathen gelten heute als fester Bestandteil amerikanischer Literatur.* 1981 wurde Joan Didion in die American Academy of Arts and Letters und 1989 in die American Academy of Arts and Sciences gewählt. Ab 2006 war sie gewähltes Mitglied der American Philosophical Society. Im Jahr 2005 erhielt Didion den National Book Award (Nonfiction) für «The Year of Magical Thinking».
Die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia sucht per 1. Mai 2022 oder nach Vereinbarung eine mit dem Schweizer und internationalen Musik- und Kulturbetrieb bestens vertraute Persönlichkeit für die Funktion als LeiterIn der Abteilung Musik (90-100%).
Stefan Künzli schreibt in den CH-Media-Zeitungen: «Das Zürcher Beat-Quartett um Toni Vescoli war die erste betriebsfähige Schweizer Pop-Band. Nach dem Tod von Bassist Freddy Mangili (30.11.1941-10.12.2021) und fast 60 Jahre nach der Gründung hat sich die Band heimlich von der Bühne verabschiedet. Eine Ära ist zu Ende.»
Matthias Kündig (Bild) leitet künftig die Redaktion des «Echo der Zeit» von Radio SRF. Der aktuelle USA-Korrespondent in Miami folgt bei der politischen Hintergrundsendung auf Beat Soltermann, der, wie hier bereits gemeldet, die Leitung des neu geschaffenen Fachbereichs «Digitales Audio und Radio Online» übernimmt.
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