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25. Januar 2011

Der Sieger ist Simon Baumann mit seinem Projekt «Zum Beispiel Suberg»

Preisverleihung Migros-Kulturprozent-CH-Dokfilm-Wettbewerb 2010

An der Preisverleihung vom 25. Januar 2011 an den Solothurner Filmtagen hat das Migros-Kulturprozent das Filmprojekt «Zum Beispiel Suberg» von Simon Baumann, Suberg BE, zum Sieger des 1. CH-Dokfilm-Wettbewerbs erkoren. Das Migros-Kulturprozent übernimmt – mit Beteiligung der SRG SSR – die Kosten für den von der Balzli & Fahrer GmbH produzierten Film. Das Thema für den Wettbewerb 2011 lautet «Freiheit – eine Herausforderung». 

Der 32-jährige Nachwuchsfilmer Simon Baumann aus Suberg BE vermochte sich mit seinem Dokumentarfilmprojekt «Zum Beispiel Suberg» gegenüber seinen vier Mitkonkurrenten durchzusetzen. 

Der Sieger des 1. Migros-Kulturprozent-CH-Dokfilm-Wettbewerbs mit dem vorgegebenen Thema «Lebenswelten – miteinander leben» verfolgt mit seinem Film das Ziel, sich in sein Heimatdorf Suberg BE zu integrieren. Baumann wohnt zwar schon sein ganzes Leben in Suberg, hat sich aber nie auf die Dorfbewohner eingelassen. Nachdem seine Freunde aus der Kinderzeit Suberg zu Gunsten grosser Städte wie Zürich oder Berlin verlassen haben, will er die Bewohner von Suberg endlich kennenlernen. Mehr noch, er will neue Freunde gewinnen. Doch wo findet er Anschluss in diesem Dorf, in dem das gemeinschaftliche
Leben kaum existiert?

Mit seinem Konzept, diese Annäherung an sein Dorf filmisch festzuhalten, vermochte Baumann die internationale Jury für sich zu gewinnen. «Das Projekt hat uns durch seine Originalität und seine Vielschichtigkeit überzeugt», so Hedy Graber, Leiterin Direktion Kultur und Soziales des Migros-Genossenschafts-Bundes und Jurypräsidentin.

Ob es Baumann gelingen wird, von dem Nebeneinanderleben in ein Miteinanderleben hineinzufinden, wird sich im April 2012 zeigen. Dann feiert der Film – voraussichtlich an den Visions du Réel in Nyon – seine Premiere. 

Mehr über Simon Baumann:

http://www.balzli-fahrer.ch/index.php?zum-Beispiel-Suberg

http://migros-kulturprozent.ch/Magazin-Menschen/Menschen/CH-Dokfilm-Ein-typisches-Stueck-Schweiz/53577/Default.aspx?DetailTemplateId=66&DetailZone=center

http://www.aargauerzeitung.ch/unterhaltung/film/berner-jungfilmer-gewinnt-den-migros-dokfilm-wettbewerb-103949355

Wettbewerbsthema 2011: «Freiheit – eine Herausforderung»

Im Anschluss an die Preisverleihung lancierte das Migros-Kulturprozent die zweite Ausschreibung des CH-Dokfilm-Wettbewerbs. Unter dem Titel «Freiheit – eine Herausforderung» lädt es Schweizer Filmschaffende ein, sich mit aktuellen Fragen rund um das Thema Freiheit in der Schweiz auseinanderzusetzen. Gesucht werden filmische Ideen aus dem persönlichen, sozialen, politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Umfeld – kurz: aus dem gesamten Lebenskontext der Schweiz -, die einen eigenständigen, differenzierten Blick auf einen der Kernbegriffe der modernen Gesellschaft werfen. Denkbar sind Geschichten im Spannungsfeld von individueller Selbstverwirklichung und gesellschaftlicher Verpflichtung, persönlicher Verantwortung und staatlicher Regulierung, maximaler Freiheit und minimalem Risiko.

Der Wettbewerb erfolgt wiederum in zwei Stufen. Die fünfköpfige Jury besteht aus Hedy Graber, Präsidentin, Thomas Heise, Regisseur und Dokumentarfilmer, Berlin, Peter Liechti, Regisseur und Dokumentarfilmer, Zürich, Luisella Realini, ehemalige Produzentin Film Televisione della Svizzera italiana TSI, Sorengo, sowie Daniel de Roulet, Schweizer Schriftsteller, Dijon (F).

Daten Migros-Kulturprozent-CH-Dokfilm-Wettbewerb 2011

Eingabeschluss erste Runde: 16. Mai 2011
Präsentation Sieger erste Runde: 5. August 2011, Internationales Filmfestival Locarno
Eingabeschluss zweite Runde: 1. November 2011

Weitere Informationen unter:

http://www.migros-kulturprozent.ch/finanzierungsbeitraege –> Filmförderung  

Kontakt für Medienschaffende:

Barbara Salm, Leiterin Kommunikation, Direktion Kultur und Soziales, Migros-Genossenschafts-Bund,
Zürich, Tel. 044 277 20 79, barbara.salm@mgb.ch

Bilder: Simon Baumann

 

Freiheit – eine Herausforderung

Der Mensch des 21. Jahrhunderts ist so frei wie nie zuvor. Wir reden, wie uns der Schnabel gewachsen ist.

Es scheint uns selbstverständlich, Berufe, Beziehungen und Lebensentwürfe aus freiem Ermessen zu wählen zu können. Wir reisen ohne geografische Schranken und surfen grenzenlos im digitalen Raum. Die Schweiz, sagt man, sei das freiste Land der Welt.

Wirklich? Die Freiheit des Individuums und das Recht auf Selbstbestimmung sind zentrale Werte der westlichen Gesellschaft. Gleichzeitig wächst auch hierzulande der Ruf nach gesetzlicher Reglementierung und staatlicher Kontrolle. Überwachungskameras haben in der neoliberalen Wirtschaftsordnung Hochkonjunktur, der gläserne Mensch ist längst Realität. Und der Staat soll uns, bitteschön, als Dienstleistungsbetrieb zur Verfügung stehen. Die Freiheit, denkt man, ist ein ambivalentes Gut.

Das Migros-Kulturprozent schreibt zum zweiten Mal einen CH-Dokfilm-Wettbewerb aus. Unter dem Titel «Freiheit – eine Herausforderung» lädt es Schweizer Filmschaffende ein, sich mit aktuellen Fragen rund um das Thema Freiheit in der Schweiz auseinanderzusetzen.

mkp

 

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 25. Januar 2011
  • Film, Video, Audiovisuelles

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