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30. März 2011

Kurt Thut ist gestorben

Der international bedeutende Möbel-Designer Kurt Thut (Bild) aus Möriken AG ist kurz vor seinem 80. Geburtstag gestorben.

Bilder: www.thut.ch

Hinter dem Begriff Thut-Möbel steckt das seltene, eigentlich vernünftigste Beispiel des Fabrikanten, der sein Produkt auch selber entwirft: «Hier stimmt der Name des Küchenchefs mit dem Haus und seiner Speisekarte überein.»

Auf seine Gestaltungsphilosophie angesprochen, fasste sich Kurt Thut kurz und brachte Problemlösungen mit Argumenten auf den Punkt, die sich ebenso selbstverständlich anhören, wie seine Konstruktionen aussehen. Nur den Einfall braucht es! Dem Design-Showbusiness begegnete er mit Kontinuität von Innovation, Leistungsvermögen und Fantasie im Dienste der Nützlichkeit. Zum Beispiel mit seinem Folienschrank von nur 26 Kilogramm.

1929 gründete Walter Thut die Möbelschreinerei im aargauischen Möriken. Durch seinen Sohn Kurt Thut änderte sich das Fabrikationsprogramm ab 1953 grundlegend, da dieser nach seinem Studium an der Kunstgewerbeschule Zürich neue Produkte entwarf.

1958 kam zur Schreinerwerkstatt eine neue, von Kurt Thut geplante Fabrikationshalle dazu.

Nach der Übernahme durch Kurt Thut wurde 1970 die Thut AG gegründet. Mit der zunehmend konstruktiven und kreativen Nutzung von neuen Materialien und Technologien entwickelte sich die Schreinerei ab Mitte der 1980er Jahre zu einer flexiblen Fabrikations- und Montagewerkstatt.

Die unter dem Markennamen «Thut Möbel» international vertriebene Kollektion zeichnet sich durch eine klare Modellreduktion auf brauchbare, erfinderisch konstruierte und innovativ funktionierende Möbeltypen aus.

In einer spezifischen Marktnische sprechen «Thut Möbel» ein Kundensegment an, das sich an Qualität, technischer Sorgfalt und Ästhetik orientiert. Heute wird das Unternehmen mit 12 Mitarbeitern von den Söhnen Benjamin (dipl. Industriedesigner) und Daniel (dipl. Flugzeugmechaniker) geführt.

Kurt Thut ist gestorben

Aus dem «Tages Anzeiger» von heute Mittwoch:

«Der Schweizer Möbeldesigner Kurt Thut war ein Grandseigneur der Designszene. Kurt Thut lag es fern, Möbel zu produzieren, für die es keine klare Berechtigung gibt. Und: Ein guter Entwurf solle einfach, leicht und von hochstehender Qualität sein. Ein Credo, dem er zeitlebens treu blieb. (…) Mit Kurt Thut verliert die Schweiz einen kreativen Denker, bei dem sich Kopf und Hand quasi blind verstanden. Das Ergebnis war Innovation in bester helvetischer Präzision. Bereits seit 1998 führen seine beiden Söhne Benjamin und Daniel den Familienbetrieb. Und wenn man die jüngsten Entwürfe aus Möriken sieht, darf man beruhigt sein: Das Gütesiegel Thut lebt weiter.»

Mehr:

http://www.tagesanzeiger.ch/kultur/fernsehen/Gefeiertes-Schweizer-MoebelDesign/story/31599287

http://www.thut.ch/de/index.html

 

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 30. März 2011
  • Film, Video, Audiovisuelles

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