29. Oktober 2013
Das Projekt «Kulturerbe Zürioberland» hat wichtige Zwischenziele erreicht
Die Website «Kulturerbe Zürioberland» ist aufgeschaltet und die Anlaufstelle ist eröffnet
Bild: Gestern eröffnete das Projekt «Kulturerbe Zürioberland» eine Anlaufstelle in Wetzikon. Wer Fragen oder Anliegen hat, die das Kulturerbe betreffen, kann sich gerne hierhin wenden. Die Anlaufstelle ist dem Archiv für Ortsgeschichte Wetzikon angegliedert, das von der Archivfachfrau Irene Tobler geleitet wird – Foto: http://www.zuerioberland-kulturerbe.ch/aktuell/aktuelles/aktuell-2/
«Die Vergangenheit zukunftsfähig machen»: Das ist das Motto der Arbeitsgruppe, die seit bald vier Jahren unter der Leitung des früheren Ustermer Stadtpräsidenten Hans Thalmann im Zürcher Oberland die Pflege des reichen Kulturerbes verstärken und zum festen Teil der regionalen Politik machen will.
Sie kommt ihrem Ziel Schritt für Schritt näher. Von Wald bis Wallisellen und von Sternenberg bis Stäfa haben fast alle Gemeinden Kulturerbe-Delegierte bestimmt. Die Kulturerbe-Konferenz, in der die gemeinsamen Ziele und Massnahmen besprochen werden, umfasst heute 200 Namen. Sämliche Institutionen, die sich in der Region für das Kulturerbe einsetzen, sind darin vertreten.
Gestern hat das Projekt «Kulturerbe Zürioberland» ein weiteres wichtiges Zwischenziel erreicht: Im Archiv für Ortsgeschichte an der Farbstrasse 3 in Wetzikon ist eine Anlaufstelle eingerichtet worden. Wer Fragen oder Anliegen hat, die das Kulturerbe betreffen, kann sich dorthin wenden.
Die Mail-Adresse lautet
die Telefonnummer 044 931 23 77.
Gleichzeitig ist eine Website aufgeschaltet worden.
Auf
http://www.zuerioberland-kulturerbe.ch/projektuebersicht/
erfährt man alles Wichtige über das Projekt und kann die aktuellen Dokumente herunterladen. Die Seite ist im Hinblick auf die geplante Eingliederung des Projekts per 1.1.2015 in den Zweckverband Region Zürcher Oberland RZO bereits Teil des gemeinsamen Internetsauftritts «natürli Zürioberland».
Die 5. Konferenz Kulturerbe Zürioberland von morgen Mittwoch im Hotzehuus Illnau steht ebenfalls bereits im Zeichen der künftigen Integration in die RZO. Aus dem umfangreichen Ideenspeicher werden jene Lösungsansätze bezeichnet, die man 2015 zusätzlich anpacken will.
Bis 2018 soll die Pflege des Kulturerbes ganz zum Courant normal der regionalen Politik gehören, sodass das Projekt abgeschlossen werden kann.
ht
Kontakt:
Projektleiter
Hans Thalmann, Rothstrasse 6, 8610 Uster
Tel: 044 942 34 18
E-Mail: h.th@bluewin.ch
http://www.zürioberland-kulturerbe.ch/
Kommentare von Daniel Leutenegger