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2. Juli 2010

Erika Stucky bekommt Walliser Kulturpreis

Kultur- und Förderpreise 2010 des Kantons Wallis

 

Die Preisträger der diesjährigen Kulturpreise des Staates Wallis stehen fest. Sie wurden vom Walliser Staatsrat auf Vorschlag des Kulturrates hin bestimmt. Der Kulturpreis 2010 geht an die Sängerin, Musikerin und Schauspielerin Erika Stucky (Bild). Die Förderpreise gehen an folgende drei junge Künstler: Tänzerin und Choreographin Rafaële Giovanola, Filmemacher Nicolas Steiner und Akkordeonspieler Stéphane Chapuis. Die offizielle Preisübergabe wird im Herbst stattfinden. Der Ort und das genaue Datum werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Seit 1980 verleiht der Walliser Staatsrat jedes Jahr einem Walliser oder im Wallis wohnhaften Künstler (oder einer Gruppe von Künstlern) den Walliser Kulturpreis. Dieser mit Fr. 20’000.- dotierte Preis stellt eine Auszeichnung für das gesamte Lebenswerk dar.

Mit den seit 1982 verliehenen drei Förderpreisen zu je Fr. 10’000.- sollen junge Talente gewürdigt werden, deren Schaffen auf eine vielversprechende Karriere hindeutet. Diese Preise gelten als Anerkennung ihres Schaffens und sollen eine Anregung zur Weiterverfolgung des eingeschlagenen Weges sein. Viele der einst mit Förderpreisen bedachten Nachwuchshoffnungen sind heute anerkannte Künstler. Die komplette Liste der vergangenen Preisträger findet sich auf www.vs.ch/kultur.

Erika Stucky bekommt Walliser Kulturpreis

Bild: Homepage Erika Stucky (vgl. Kontakt unten)

Kulturpreis 2010 für die Sängerin, Musikerin und Schauspielerin Erika Stucky

Die 1962 in San Francisco (Kalifornien) mit Schweizer Abstammung geborene Erika Stucky kommt 1971 mit ihrer Familie nach Mörel. Zwischen 1980 und 1985 absolviert sie eine Gesangsausbildung an einer Jazzschule und eine Schauspielausbildung in einer Theaterschule in Paris. Es folgt eine Schauspielausbildung in San Francisco. 1985 gründet sie zusammen mit drei anderen Sängerinnen und einem Bassisten ihre erste A-cappella-Band, «The Sophisticrats». Die Band ist sofort erfolgreich – davon zeugen rund 500 Konzerte in Europa und Afrika, zwei CDs und verschiedene Auszeichnungen.

1991 gründet Erika Stucky zusammen mit Marco Raoult das Quartett «Bubble Town». Die Band gibt mehrere hundert Konzerte in ganz Europa. 1994 ist Stucky mit der George Gruntz Concert Jazz Band als Vokalsolistin in der Schweiz, in Deutschland und in Russland auf Tournee. 1997 gründet sie in Leningrad zusammen mit Art Baron und Ray Anderson das Trio «Mrs. Bubble & Bones», mit dem sie auf mehreren Tourneen unterwegs ist. Stucky fällt insbesondere am Jazzfest in Willisau mit dem «Internationalen Alphornprojekt» auf (unter anderem mit Hans Kennel, Ray Anderson und Bob Stewart). 2002 steht sie am offiziellen Eröffnungskonzert der Schweizer Landesausstellung Expo 02 mit Roots auf der Bühne. 2007 dreht sie zusammen mit Christian Zehnder und Noldi Alder den Film «Heimatklänge» von Stefan Schwietert. Im selben Jahr spielt sie die Rolle der Ginger in der Jazz-Oper «Escalator Over The Hill» von Carla Bley. 2008/2009 ist Erika Stucky mit dem «Hendrix Project» und «Bubbles & Bangs» auf Tournee.

Als Sängerin, Performerin, Musikerin und Schauspielerin verkörpert Erika Stucky die Verschmelzung von traditioneller Schweizer Kultur und amerikanischer Jazz-, Show- und Kinowelt. «Die Musik dieser US-Schweizerin ist der brillante Ausdruck ihrer doppelten Kultur zwischen Alpenwelt und Grossstadt. Sie hat sich ihren eigenen Platz in der internationalen Jazz-Szene geschaffen, mit einem Stil, der irgendwo zwischen Laurie Anderson, Frank Zappa und … Pippi Langstrumpf liegt. Ihre Musik bewegt sich zwischen Schweizer und Texaner Folklore und dem urbanen Albtraum hin und her – ein Pendelspiel zwischen Jazz und Jodel. Die in Zürich wohnhafte Mutter einer 16-jährigen Tochter gibt weltweit 150 Konzerte pro Jahr und hat bereits mehrere CDs aufgenommen.» (Quelle: Isabelle Eichenberger, swissinfo.ch, 17. Mai 2010 [Übersetzung]).

Die Förderpreise zeichnen drei junge Künstler aus

Die 1960 in Baltimore (USA) geborene Schweizerin Rafaële Giovanola nimmt in ihrer Geburtsstadt schon früh klassischen Tanzunterricht. Später studiert sie unter anderem bei Marika Besobrasova in Monte-Carlo, bevor sie ein Engagement als Solistin in Turin erhält. Nach einer Saison wird sie von Egon Madsen an das Frankfurter Ballett engagiert. Dort tanzt sie das klassische Repertoire und arbeitet auch mit verschiedenen modernen Choreographen zusammen. Unter der Leitung des Choreographen William Forsythe bleibt sie acht Jahre beim Frankfurter Ballett und wirkt bei allen wichtigen Produktionen mit. Zwischen 1990 und 2003 tanzt sie im Ensemble von Pavel Mikuláštiks Choreographischem Theater in Freiburg im Breisgau und in der Oper Bonn. In der jährlichen Kritikerumfrage von ballett international/tanz aktuell wird sie in den Kategorie «Herausragende Tänzerpersönlichkeit» genannt. Im Jahr 2000 gründet sie das Projekt COCOONDANCE. 2002 erhält sie für die Choreographie von «Jigaboo» den Förderpreis der Stiftung REFLEX in Groningen (Niederlande). Seit 2004 leitet sie zusammen mit Rainald Endrass die Abteilung Tanz beim «Theater im Ballsaal» in Bonn.

Nicolas Steiner, 1984 in Sitten geboren und in Turtmann aufgewachsen, absolviert seine Matura am Kollegium «Spiritus Sanctus» in Brig. 2003 ist er als Schauspieler im Kinofilm «Achtung, fertig, Charlie» (Regie: Mike Eschmann, Produktion: Zodiac Pictures) zu sehen. Diese Erfahrung motiviert ihn dazu, sich auf die andere Seite der Kamera zu begeben, woraufhin er sich am European Film College in Ebeltoft (Dänemark) einschreibt und seit 2007 an der Filmakademie Baden-Württemberg studiert. Der begeisterte Kurzfilmemacher erhält 2009 an den Internationalen Kurzfilmtagen Winterthur mit «Ich bin’s Helmut»» den Preis für den besten Schweizer Kurzfilm. 2010 holt er sich mit demselben Kurzspielfilm am 22. Filmfest Dresden den Filmförderpreis der Kunstministerin.

Stéphane Chapuis wird 1967 in Sitten geboren. Nach dem Erlangen seiner kantonalen Maturität, einem Konzertdiplom für Akkordeon und einem Diplom für Orchesterleitung unterrichtet der Musiker Akkordeon an den kantonalen Konservatorien von Sitten und Montreux-Vevey-Riviera, an der EJMA-VS sowie an der Musikakademie Tibor Varga. Er arbeitet mit zahlreichen Musikern wie Jean-Jacques Balet, Toshio Hosokawa, Isang Yun, dem Quartett Modigliani, dem Orchester der Musikakademie Tibor Varga, mit Michel Bühler oder Christophe Fellay zusammen. Seine Virtuosität auf dem Akkordeon und Knopfakkordeon bringt ihm verschiedene Auszeichnungen an internationalen Wettbewerben ein. Er ist regelmässig am Radio zu hören und im Fernsehen zu sehen und tritt an prestigeträchtigen Festivals wie am Montreux Jazz Festival auf.

VS

Kontakt:

http://www.erikastucky.ch/index.php?id=34

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 2. Juli 2010
  • Kulturförderung, Kulturvermittlung, Kultur- und Medienpolitik

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