ch-cultura.ch
  • SUCHEN
  • ARCHIV
  • SPENDEN
  • KONTAKT
  • NEWSLETTER
    • Newsletter abonnieren
    • Newsletter-Archiv
  • LINKS
  • CH-CULTURA.CH
  • BÜRO DLB
    • Daniel Leutenegger (dlb)
    • Dienstleistungen
    • Tätigkeitsgebiete
    • Arbeitsweise
    • Publikationen
    • Veranstaltungen
    • O-Ton / Video
    • dlb-Vogel
    • Nostalgia
    • Merci
  • SUCHEN
  • ARCHIV
  • SPENDEN
  • KONTAKT
  • NEWSLETTER
    • Newsletter abonnieren
    • Newsletter-Archiv
  • LINKS
  • CH-CULTURA.CH
  • BÜRO DLB
    • Daniel Leutenegger (dlb)
    • Dienstleistungen
    • Tätigkeitsgebiete
    • Arbeitsweise
    • Publikationen
    • Veranstaltungen
    • O-Ton / Video
    • dlb-Vogel
    • Nostalgia
    • Merci

1. Oktober 2025

«MEYERAMA – DAS SPIEL VON MACHT UND LEIDENSCHAFT»

Eine Ausstellung zum 200. Geburtstag von Conrad Ferdinand Meyer: Die Theatergruppe MASS & FIEBER macht den Strauhof Zürich zum «Meyerama» und setzt auf spielerische Weise das Schaffen des grossen Zürcher Schriftstellers C. F. Meyer (1825 – 1898) ins Bild. Im Zentrum stehen dabei die Novellen. Schlüsselmomente daraus werden mit Hilfe von 47 Darsteller:innen als tableaux vivants oder Film Stills eingerichtet. Der untere Stock des Strauhofs wird zur Galerie und zeigt 11 lustvoll arrangierte Szenen in grossformatigen Fotografien. - Vom 3. Oktober 2025 bis am 11. Januar 2026 - Vernissage: Donnerstag, 2. Oktober 2025, 18.30 Uhr Augustinerkirche

Bild: Conrad Ferdinand Meyer an seinem Schreibtisch in Kilrchberg - Foto: R. Ganz, 195, Zentralbibliothek Zürich, e-manuscripta.ch

Bild: Conrad Ferdinand Meyer an seinem Schreibtisch in Kilchberg – Foto: R. Ganz, 1895, Zentralbibliothek Zürich, e-manuscripta.ch

Bild: Inszenierung der Szene «Der Sprung des Kandidaten» aus Meyers Novelle «Der Schuss von der Kanzel» (1878) - Foto: © Andreas Etter

Bild: Inszenierung der Szene «Der Sprung des Kandidaten» aus Meyers Novelle «Der Schuss von der Kanzel» (1878) – Foto: © Andreas Etter

Der inszenatorische Umgang mit historischen Vorlagen ist typisch für Meyer – und entspricht der These der Kuration, seine damals populären Novellen als «das Netflix des 19. Jahrhunderts» zu verstehen: spannend, opulent und leidenschaftlich. Denn Meyer beweist eine sichere Hand in der Wahl seiner Stoffe, Figuren und Settings. Gleichzeitig schafft er mit originellen Erzählperspektiven Nähe zu Persönlichkeiten des Mittelalters, der Renaissance und Reformationszeit, macht Stände- und Machtgefälle anschaulich und entwirft Bilder, Interieurs, Architekturen wie man sie heute in aufwendig produzierten Filmen und TV-Serien sieht.

Ein anderer Teil des «Meyeramas» führt zum See, aufs Wasser, in die Tiefe. Der See – die riesige Wasserfläche in ihrer stetigen Wandlung – wird als Quelle des Unheimlichen und Sublimen, als Ort des Rückzugs, des Untergehens und der Verzauberung gezeigt und ist das Sujet einiger der schönsten Gedichte der deutschen Literatur. Ein weiteres Kabinett widmet sich dem sehr eigenen Personennetz, mit dem Meyer zu einem der bedeutendsten Schweizer Autoren des 19. Jahrhundert werden konnte.


C. F. Meyer ist am 11. Oktober 1825 in Zürich zur Welt gekommen. Der Wunsch Dichter zu werden ist früh vorhanden, Veröffentlichungen lassen auf sich warten. Meyer ist Ende 30, als sein erster Gedichtband erscheint. Knapp zehn Jahre später kommt der erste Erfolg mit dem Versepos «Huttens letzte Tage». Eine weitere Marke setzt nicht lange danach der Roman «Jürg Jenatsch», der zunächst in Fortsetzungen erscheint. 

In den nun folgenden 15 Jahren zeigt sich Meyer mit «Der Schuss von der Kanzel» (1878), «Plautus im Nonnenkloster» (1881), «Gustav Adolfs Page» (1882) oder «Die Versuchung des Pescara» (1887), als Autor, der Kritiker wie Publikum überzeugt. Die letzte Novelle, «Angela Borgia» (1891) kann er knapp vollenden. Kurz darauf holen ihn Depression und Krankheit ein. Nach einem längeren Klinikaufenthalt lebt er bis zu seinem Tod 1898 in seinem Haus in Kilchberg.

cp

Kontakt:

https://strauhof.ch/ausstellungen/meyerama/

Karl Stauffer Bern (1857-1891), Conrad Ferdinand Meyer (Nr. 29)", 1887, späterer Abdruck von O. Felsing, Berlin - Dobiaschofsky Auktionen, Bern B

Bild: Karl Stauffer Bern (1857-1891), Conrad Ferdinand Meyer (Nr. 29), 1887, späterer Abdruck von O. Felsing, Berlin – Dobiaschofsky Auktionen, Bern

#CFMeyer #ConradFerdinandMeyer #Meyerama #StrauhofZürich #MassUndFieber #AndreasEtter #CHcultura @CHculturaCH ∆cultura cultura+

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 1. Oktober 2025
  • Museum, Ausstellung, Galerie, Theater, Kabarett, Literatur

Vorheriger Beitrag

STADT BERN: SARAH ELENA MÜLLER, ANDRI BEYELER UND MICHAEL STAUFFER ERHALTEN LITERARISCHE AUSZEICHNUNGEN

Nächster Beitrag

REMO LONGHI WECHSELT VOM FOTOMUSEUM WINTERTHUR ANS KUNSTHAUS ZÜRICH

Daniel Leutenegger

Daniel Leutenegger

Redakteur

Beiträge von Daniel Leutenegger

  • Jane Goodall, 2019 - Foto: Johanna Lohr im Auftrag von Steingarts Morning Briefing - Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en - Datei: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Johanna_lohr_jane-goodall.jpg
    ZUM TOD DER BRITISCHEN VERHALTENSFORSCHERIN, UMWELTAKTIVISTIN UND FRIEDENSBOTSCHAFTERIN JANE GOODALL

    1. Oktober 2025

  • Wolfgang Laib, Blütenstaub von Haselnuss, 2020–2023Ausstellungsansicht / Installation view Kunsthaus Zürich, 2025© Wolfgang Laib, Photo: Franca Candrian, Kunsthaus Zürich
    «WOLFGANG LAIB UND DIE SAMMLUNG – BERÜHRUNG DES ESSENZIELLEN»

    1. Oktober 2025

  • Remo Longhi
    REMO LONGHI WECHSELT VOM FOTOMUSEUM WINTERTHUR ANS KUNSTHAUS ZÜRICH

    1. Oktober 2025

  • Sarah Elena Müller ©Ari Wimmer
    STADT BERN: SARAH ELENA MÜLLER, ANDRI BEYELER UND MICHAEL STAUFFER ERHALTEN LITERARISCHE AUSZEICHNUNGEN

    1. Oktober 2025

  • Alessandra Münger - Foto: © Nils Mehr
    ALESSANDRA MÜNGER GEWINNT DEN INTERNATIONALEN REINL-HARFENWETTBEWERB

    1. Oktober 2025

Kommentare von Daniel Leutenegger

Previous post « Next post »

© 2025 ch-cultura.ch – Schweizer Online-Kultur-Plattform

  • NUTZUNGSBEDINGUNGEN
  • DATENSCHUTZ
  • IMPRESSUM
Facebook LinkedIn Instagram X

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Erlebnis auf unserer Website zu bieten.
Mehr darüber erfahren Sie in den .

ch-cultura.ch
Übersicht

Diese Website verwendet Cookies, damit wir Ihnen die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in Ihrem Browser gespeichert und dienen dazu, Sie wiederzuerkennen, wenn Sie auf unsere Website zurückkehren, und unserem Team zu helfen, zu verstehen, welche Bereiche der Website Sie am interessantesten und nützlichsten finden.

Lesen Sie unsere Informationen zum Datenschutz, um mehr zu erfahren.

Notwendige Cookies

Notwendige Cookies sollte immer aktiviert sein, damit wir Ihre Präferenzen für Cookie-Einstellungen speichern können.

Wenn Sie dieses Cookie deaktivieren, können wir Ihre Einstellungen nicht speichern. Das bedeutet, dass Sie jedes Mal, wenn Sie diese Website besuchen, Cookies erneut aktivieren oder deaktivieren müssen.

Google Analytics

Diese Website verwendet Google Analytics, um anonyme Informationen wie die Anzahl der Besucher auf der Website und die beliebtesten Seiten zu sammeln.

Wenn Sie dieses Cookie aktiviert lassen, können wir unsere Website verbessern.

<p>Bitte aktivieren Sie zunächst "Notwendige Cookies", damit wir Ihre Einstellungen speichern können!</p>