«Expansion nach Österreich, rasant steigende Nachfrage in Deutschland, grosse Beliebtheit bei nationalen wie internationalen Künstlern: Das Luzerner ‹tschutti heftli›-Sammelalbum steigt in die Königsklasse auf», wie Luca Wolf schreibt. Projektleiter Silvan Glanzmann (Bild) gibt auf «zentralplus.ch» einen Ausblick auf die Expansionspläne seiner Kreativwerkstatt. Und «zentral+» zeigt alle Gewinnerbilder.
Die Delegiertenversammlung der Lia Rumantscha (LR) vom 31. Oktober 2015 wählte in Disentis/Mustér mit grossem Mehr und ohne Gegenstimmen Johannes Flury (Bild links) zum neuen Präsidenten der LR.
Drei neue Stellungnahmen des Schweizer Presserates
«investigativ.ch» und «swissinvestigation.net» schliessen sich zusammen.
«Zu wenig Neue, zu wenig Frauen: Der Online-Enzyklopädie (Wikipedia, Red.) gehen die Autoren aus. Kritiker sprechen von einer Oligarchie der Nerds, die Einsteiger abschreckt.», schreibt Beat Metzler auf «tagesanzeiger.ch».
Radio SRF 3, «CH-Special» vom heutigen Samstag, 20.03 Uhr
«Seine Erfahrung und sein grosses Beziehungsnetz haben den Vorstand überzeugt: Beat Hugi (Bild) wird neuer Kulturkoordinator im Chrämerhuus. Der 59jährige Langenthaler soll mitunter die Programmgruppe zu neuem Leben erwecken.», schreibt Kathrin Holzer heute im «BZ Langenthaler Tagblatt».
Hedy Graber (Bild), Leiterin der Direktion Kultur und Soziales beim Migros-Genossenschafts-Bund, erhielt am 29. Oktober 2015 im Rahmen der Kulturmarken-Gala in Berlin die Auszeichnung als Europäische Kulturmanagerin des Jahres. Nominiert waren neben der Verantwortlichen für die nationalen Aktivitäten des Migros-Kulturprozent auch Chris Dercon, Direktor der Tate Gallery of Modern Art London, sowie Annemie Vanackere, Leiterin des Theaters Hebbel am Ufer in Berlin. Die Jury begründete ihre Wahl unter anderem mit der herausragenden Bedeutung, welche die Preisträgerin in ihrem derzeitigen Wirkungsumfeld schon über eine längere Zeit entwickelt hat.
Radio SRF 2 Kultur, «Kontext» vom heutigen Freitag, 9.02 Uhr / Wiederholung um 18.03 Uhr
«So steht es um die Berner Medien 2015 – der grosse Branchengipfel»: Am Samstag, 31. Oktober 2015, 14 – 17 Uhr, anschliessend Apéro – Im Kulturzentrum Progr (Aula, 1. Stock), Bern
Raif Badawi (Bild) ist ein junger Blogger aus Saudi-Arabien, der aufgrund seines Engagements für die Gedanken- und Redefreiheit gefangen genommen und ausgepeitscht wurde.
Die neue Strategie der Dachstiftung KMB-ZPK für das künftig gemeinsam geführte Kunstmuseum Bern und das Zentrum Paul Klee bringt markante Neuerungen und hohe Ambitionen: Die beiden Häuser werden neu von einer vierköpfigen Geschäftsleitung unter dem Vorsitz des Künstlerischen Leiters geführt, welcher auch Vorsitzender der Geschäftsleitung wird. Der bisherige Direktor des Kunstmuseums Bern, Matthias Frehner, wird ab 1. März 2016 Leiter der Abteilung Sammlungen inklusive der Thematik Gurlitt-Erbe und Provenienzforschung. Die Position des zukünftigen Künstlerischen Leiters wird 2016 national und international evaluiert und besetzt.
Radio SRF 1, «Schnabelweid» vom heutigen Donnerstag, 21.03 Uhr
Die Kulturfonds von SUISSIMAGE und SSA Société Suisse des Auteurs verlängern für die Jahre 2016 – 2017 ihren gemeinsamen Wettbewerb und stellen hierzu einen Gesamtbetrag von CHF 400’000.- zur Verfügung, um die kreative Projektentwicklung bei langen Spiel- und Trickfilmprojekten während diesen zwei Jahren mit 8 Förderbeiträgen zu je CHF 50’000.- zu unterstützen.
Seit 1959 ermöglicht die Stiftung Eduard Bick KünstlerInnen kurz- und langfristige Aufenthalte im Tessin zu erschwinglichen Preisen. Die Stiftung besitzt zwei Wohn-/Atelierhäuser im Gambarogno (in Sant’Abbondio gegenüber von Locarno) und eines im Centovalli (in Costa oberhalb Intragna). Sie sind geeignet für jeweils 1-4 Personen – und auch für Familien. In den Genuss der Fördertätigkeit der Stiftung gelangen weltweit alle professionellen KünstlerInnen der Sparten Visuelle Kunst, Literatur, Musik, Tanz, Theater, Film, ebenso Architektur.
Die Genossenschaft Schweizer Bibliotheksdienst SBD fördert das Bibliothekswesen und schreibt für das Jahr 2016 Stipendien in der Grössenordnung von CHF 5’000 bis CHF 20’000 aus.
Wikimedia CH ist auf der Suche nach einem neuen Geschäftsführer bzw. einer neuen Geschäftsführerin. Bewerben kann man sich bis zum 6. November 2015.
Ein Bild des Zürcher Fotografen Juvention Mateo Leon hat es auf das Cover des Buches «Lürzer’s 200 Best Ad Photographers» geschafft, wie heute «werbewoche.ch» schreibt.
Die am 9. März 1958 in Wien geborene österreichische Schauspielerin und Theaterregisseurin Birgit Doll (Bild) ist am 26. Oktober 2015 gestorben.
Die Neuorganisation des Newsrooms der «Blick»-Gruppe steht: «Blick», «Blick am Abend» sowie «Blick.ch» und «Blickamabend.ch» werden künftig von einem neu formierten «Blick»-Desk produziert. Verantwortet wird dieses in Co-Leitung durch Peter Röthlisberger, bislang Chefredaktor «Blick am Abend» und «Blickamabend.ch», sowie Iris Mayer, Neuzugang von der «dpa». Der bisherige Chefredaktor René Lüchinger wird Chefpublizist der «Blick»-Gruppe. Die Leitungen der Sportredaktion der «Blick»-Gruppe sowie des «SonntagsBlick» bleiben unverändert.
Der Kulturfonds der SSA (Société Suisse des Auteurs) fördert die Entwicklung und das Verfassen von humoristischen Originalwerken durch aufstrebende Autorinnen und Autoren, indem er während der Erarbeitung des Bühnenwerks einen Unterstützungsbeitrag leistet und den AutorInnen in dieser Zeit einen Mentor oder eine Mentorin zur Seite stellt. Die SSA gewährt pro Jahr maximal zwei Unterstützungsbeiträge von je CHF 6’000.
Intensiver Austausch mit Theaterleuten aus aller Welt: Pro Helvetia bietet drei jungen KünstlerInnen aus der Schweiz die Möglichkeit zur Teilnahme am Internationalen Forum des Berliner Theatertreffens vom 6. bis 22. Mai 2016.
Menschen mit geringer Lesekompetenz verstehen häufig Texte nicht, die für den Alltag wichtig sind. Wie Texte vereinfacht und welche Massnahmen ergriffen werden können, ist Thema der diesjährigen Illettrismustagung, die vom Bundesamt für Kultur (BAK) zusammen mit dem Schweizer Dachverband Lesen und Schreiben und dem Schweizerischen Verband für Weiterbildung organisiert wird. Die Veranstaltung findet am 30. Oktober 2015 in Bern statt.
Le Groupe Saint-Paul, éditeur de «La Liberté», et le Groupe ESH Médias, propriétaire de «L’Express» et «L’Impartial», «Le Nouvelliste» et «La Côte», ont décidé de mettre en place une collaboration pour le traitement de l’actualité Suisse, Monde et Economie. Ces contenus seront produits par «La Liberté» (Fribourg).
Der 1971 in St.Gallen geborene Regisseur und Theaterleiter Dominik Flaschka (Bild) gewann mit der Zürcher Produktion «Ost Side Story» in Berlin den Deutschen Musical Theater Preis in der Kategorie «Beste Regie».
L’Association Culture Valais met au concours le poste de Directeur/Directrice 80% à 100%
Seit heute Nacht hat nun also auch ein mir persönlich leider noch nicht bekannter «Art God» (wie er sich nennt) aus den USA mit einem hochdotierten Internet-Profil via Facebook «ch-cultura.ch» abonniert. Man beachte auf angefügtem Bildschirmfoto-Ausschnitt aus seiner FB-Seite die ersten paar andern Auserwählten. Wohin das wohl noch führen mag?
Die Ausschreibung für den Zürcher Journalistenpreis 2016 ist eröffnet.
«Von der Filmrolle zum Tape-Roboter»: Das Archiv von SRF öffnet im Rahmen des Unesco-Welttags des audiovisuellen Erbes morgen Dienstag seine Türen und bietet Besucherinnen und Besuchern Einblicke in die Schweizer Fernsehgeschichte. Dafür wird es vom Verein Memoriav mit dem Preis für das beste Schweizer Vermittlungsprojekt geehrt.
«Sensationspreise und Skandale lassen den Kunstmarkt als Spekulationsarena erscheinen. Diese Sicht blendet jedoch die verantwortungsvolle Rolle der Marktteilnehmer für künftige Generationen aus.», schreibt Christian von Faber-Castell heute in einem Gastkommentar auf «nzz.ch».
Der Förderfonds Engagement Migros ermöglicht die schweizweite Lancierung von «sofalesungen.ch». Die frische Initiative veranstaltet öffentliche Lesungen mit jungen Schweizer AutorInnen in den privaten Räumlichkeiten wechselnder GastgeberInnen. Dadurch soll junge Literatur ein neues Publikum jenseits der Literaturhäuser erreichen. Den Auftakt des Programms macht am 1. November 2015 eine 6er-WG in Basel. Sie öffnet die Türen für eine Sofalesung mit Regula Wenger und ihrem Debütroman «Leo war mein erster».
«Junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 29 Jahren nutzen immer weniger Informationsmedien, die auf Hardnews setzen. Sie informieren sich stattdessen zunehmend über Social Media-Kanäle, in denen in erster Linie Softnews verbreitet werden, oder sie gehen als Informationsnutzer ganz verloren, weil sie ihre Zeit in Unterhaltungsangebote investieren.»: Zu diesen Befunden kommt das fög – Forschungsinstitut Öffentlichkeit und Gesellschaft / Universität Zürich in seiner sechsten Ausgabe des Jahrbuchs «Qualität der Medien».
Radio SRF 1, heute Montag, 14.06 Uhr
Der Blogger und Autor Lothar Struck (Bild) schreibt heute auf «medienwoche.ch»: «Warum wird Schriftstellern a priori zugestanden, ein qualifizierteres politisches Urteil fällen zu können als die mit der Sache beschäftigten Fachleute oder der Durchschnittsbürger? In der Zuweisung des Schriftstellers als eine Art ‹Universalgelehrter› lebt immer noch der Geniekult des 18. Jahrhunderts weiter.» Eine literaturgeschichtliche Einordnung von Lukas Bärfuss› Auftritt als Schweiz-Kritiker:
Die am 17. August 1920 in Dublin geborene irisch-amerikanische Filmschauspielerin und Sängerin Maureen O’Hara (Bild) ist am 24. Oktober 2015 in Boise (Idaho, USA) gestorben. Berühmt wurde sie vor allem durch ihre langjährige Zusammenarbeit mit dem Regisseur John Ford und dem Schauspieler John Wayne. Weil sie regelmässig in den damals noch seltenen Technicolor-Filmen besetzt wurde, erhielt sie den Spitznamen «Königin des Technicolor».
