«YANN STÉPHANE BISSO. MOSAÏQUE, PRÉSENCE, ABSENCE» – Kiefer Hablitzel | Göhner Kunstpreis 2024
Ausstellung im Kunstmuseum Luzern, vom 1. November 2025 bis am 8. Februar 2026
Ausstellung im Kunstmuseum Luzern, vom 1. November 2025 bis am 8. Februar 2026
Ausstellung im Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten, vom 1. November 2025 bis am 1. Februar 2026
«Edi.» ist die jährlich vergebene offizielle Qualitäts-Auszeichnung für Auftragsproduktionen von Werbe-, Industrie- und Unternehmensfilmen. Der Wettbewerb steht unter dem Patronat des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI) und wurde von der Swissfilm Association dieses Jahr zum sechsundzwanzigsten Mal durchgeführt. Am Donnerstagabend, 30. Oktober, wurden im Schiffbau Zürich 22 Auszeichnungen in den drei Haupt-Kategorien «Commercials», «Corporate Communication» und «Animation» (diese beinhalten mehrere Subkategorien) für das Jahr 2025 vergeben.
Im Rahmen des Cologne Comedy Festivals wurde am Donnerstagabend der Deutsche Comedypreis 2025 verliehen. Dabei erhielt Hazel Brugger (Bild) den Sonderpreis für ihre Moderation des Eurovision Song Contests 2025. «Schlagfertig, charmant und herrlich unkonventionel» sei sie gewesen. «Mit ihrer authentischen und spontanen Art hat sie dem ESC neuen Zeitgeist verliehen und Millionen begeistert.», heisst es in der Begründung.
Las quatter gasettas online «La Bregaglia», «il Bernina», «il Moesano» ed «il Grigione italiano» sco era Keystone-ATS s’uneschan ad ina gasetta online.
Ausstellung im Zeughaus Teufen, vom 1. November 2025 bis am 1. März 2026 – Eröffnung am 1. November 2025 um 17 Uhr
Ausstellung im Zeughaus Teufen, vom 1. November 2025 bis am 1. März 2026
Ausstellung im Kunsthaus Zürich, vom 31. Oktober 2025 bis am 25. Januar 2026
Ils 1. e 2 da november 2025 sa transfurma la Postremise a Cuira en ina tribuna plain magia, diversitad e surpraisas. I vegn performà, i vegn discurrì, i vegn romantic, i vegn captivant: «Durant dus dis pudais Vus viver las performanzas, prelecziuns e preschentaziuns – plain tensiun, varietad ed uschia anc mai visas. La romanza cun la performanza po cumenzar!»
Am 29. Oktober 2025 wurde im Hotel Baur au Lac in Zürich zum 24. Mal der «Medienpreis für Qualitätsjournalismus» verliehen. Über 1‘000 Medienschaffende hatten sich dafür beworben. Präsident der Jury ist Franz Fischlin, der ehemalige Moderator der SRF-«Tagesschau» und
Co-Gründer von YouMedia, dem Kompetenzzentrum für Jugend und Medien. Erstmals in der Jury dabei waren u.a. Simonetta Sommaruga (ehemalige Bundesrätin, Medienministerin und
Bundespräsidentin) sowie Martina Fehr (Direktorin des Medienausbildungszentrums MAZ und Präsidentin des Schweizer Presserats).
Der am 19. September 1948 geborene französische Folk-Pionier Jean Blanchard (Bild) ist am 28. Oktober 2025 gestorben. Er war Spezialist für den Dudelsack aus Zentralfrankreich, spielte zudem u.a. Geige, Akkordeon und Banjo; er war ein begeisternder Sänger und gab mit seiner Band La Bamboche unvergessliche Konzerte auch in der Schweiz in Folkcubs und an Folkfestivals. Vor allem aber war er ein unermüdlicher Entdecker, Forscher, Sammler, Anreger und Vermittler im Bereich der Musik aus dem Volk.
Der Bayerische Buchpreis wurde am Mittwoch in München verliehen: In der Kategorie Belletristik erhielt Dorothee Elmiger den Preis für ihren Roman «Die Holländerinnen», in der Kategorie Sachbuch wurde Heike Geissler für ihr Buch «Verzweiflungen» ausgezeichnet. Zusätzlich würdigte Ministerpräsident Markus Söder Hape Kerkeling mit dem Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten. Der Bayern 2-Publikumspreis ging an das Buch «Mama, bitte lern Deutsch» von Tahsim Durgun.
Thomas Bucheli geht Mitte 2026 in Pension. Nun hat SRF seine Nachfolge bestimmt: Gaudenz Flury übernimmt im kommenden Jahr die Leitung von «SRF Meteo». Mit Felix Blumer tritt zudem ein weiteres Teammitglied in den Ruhestand: Seine letzte Sendung hat Felix Blumer bereits am kommenden Freitag im Radio.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 29. Oktober 2025 Walter Thurnherr und Lionel Pernet in den Museumsrat des Schweizerischen Nationalmuseums gewählt. Der ehemalige Bundeskanzler wird den Museumsrat präsidieren. Die Wahlen gelten für die Amtszeit 2026 bis 2029.
Das Kartenspiel «Parcours P» ist ein Werkzeug, das bei der Planung und Umsetzung partizipativer Projekte und Prozesse im Kulturbereich helfen soll. Es richtet sich sowohl an Kulturvermittler:innen und Personen, die partizipative Projekte verantworten, als auch an ganze Teams, die partizipativ arbeiten. «Parcours P» könne zudem im Gespräch und zur besseren Verständigung zwischen Praktiker:innen, Förderstellen sowie Vertreter:innen der Kulturpolitik wertvolle Dienste leisten, schreiben die Herausgeber:innen.
Das Geneva International Film Festival (31.10.-9.11.2025) und der Geneva Digital Market (3.-6.11.2025) haben sich mit einem umfangreichen Serienprogramm und einem Fokus auf immersive Formate als das wichtigste Schweizer Festival für innovatives Storytelling etabliert.
Die 61. Solothurner Filmtage widmen ihre Retrospektive der Genfer Filmemacherin Edna Politi (Bild). Die Regisseurin schuf Werke zu den Themen Nahost und zeitgenössische Musik sowie sozialkritische Reportagen.
Die Taskforce Culture, der Zusammenschluss von über 100 Kulturverbänden und -organisationen, unterstützt das vom Bundesrat ausgehandelte EU-Paket als «wichtigen Schritt zur Sicherung des bilateralen Wegs». Die Taskforce schreibt heute: «Bildung, Forschung und Mobilität sind zurecht Teil der Abkommen – doch der Kulturbereich fehlt.» Die Taskforce nennt in der Stellungnahme zur Vernehmlassung als ihre zentralen Forderungen den Beitritt zu Creative Europe, die Sicherung der Kulturförderung im Beihilferecht, die Integration des Kulturbereichs in Erasmus+ sowie den institutionalisierten Kulturdialog.
Fast 38’000 Filme wurden im Jahr 2024 in der Schweiz als zahlungspflichtiges Video on Demand (VoD) zum Kauf, zur Miete oder zum Abruf auf Abonnement- und Streamingdiensten (SVoD) angeboten, ähnlich viele wie im Vorjahr. US- und europäische Filme machen den grössten Teil des Angebots aus. Noch mehr als im Kino, konzentriert sich die Nachfrage auf amerikanische Produktionen. Spielfilme dominieren sowohl das Angebot als auch die Nachfrage. Im Jahr 2024 haben die Abonnement- und Streamingdienste einen leichten Anstieg der Wiedergaben um 5%, im Vergleich zu 2023, verzeichnet. Seit 2021 bleibt die Nutzung von Streamingdiensten insgesamt stabil, was darauf hinweist, dass das Publikum weiterhin stark darauf zurückgreift. Diese Art des Konsums liegt nach wie vor deutlich über der Nutzung anderer VoD-Formen (Miete, Kauf). Diese Zahlen schliessen vorerst Serien aus. Deren Integration erfolgt derzeit in die Statistik. Die Angaben stammen vom Bundesamt für Statistik (BFS), das sie heute publiziert hat.
Der am 9. August 1942 in Chicago geborene US-amerikanische Jazz-Schlagzeuger, Pianist und Komponist Jack DeJohnette (Bild) ist am 26. Oktober 2025 in Woodstock (New York) gestorben. Von 1966 bis 1969 war er an der Seite von Keith Jarrett Mitglied des Charles-Lloyd-Quartetts, was ihn international bekannt machte. Ausserdem trat er in dieser Zeit u.a. mit John Coltrane, Thelonious Monk, Freddie Hubbard, Stan Getz, Herbie Hancock, Chick Corea sowie mit Bill Evans (mit Letzterem beim Montreux Jazz Festival 1968) auf. Seit dieser Zeit war er einer der einflussreichsten Jazz-Schlagzeuger. 1969 wurde er Mitglied der Miles Davis-Band, wo er Tony Williams ersetzte und an den Aufnahmen für das epochale Werk «Bitches Brew» mitwirkte. Er leitete auch eigene Formationen und spielte dabei ausser Schlagzeug ebenfalls Melodica, Piano, Clavinet und Orgel. In den 1970er-Jahren war DeJohnette ein vielgefragter Sideman bei zahlreichen ECM-Sessions. Er war in der Folge Teil vieler unvergessener Projekte u.a. mit Miroslav Vitouš, John Abercrombie, Lester Bowie, Eddie Gomez, Terje Rypdal, John Surman, Kenny Wheeler, Jan Garbarek, David Murray, Arthur Blythe, John Purcell, Chico Freeman, Peter Warren, Mick Goodrick, Pat Metheny, Ornette Coleman, Michael Brecker, Sonny Rollins oder Foday Musa Suso. Ab Anfang der 1980er-Jahre war DeJohnette Schlagzeuger des Keith Jarrett Trios. 2016 listete ihn der «Rolling Stone» auf Rang 40 der 100 grössten Schlagzeuger aller Zeiten. Er gewann zwei Grammy-Awards, und 2011 erhielt Jack DeJohnette das Jazz Masters Fellowship der staatlichen NEA-Stiftung. (*)
Exposition Musée de l’Hôtel-Dieu, Porrentruy, jusqu’au 25 janvier 2026
Der Prix Memoriav 2025 für eine innovative Vermittlung des audiovisuellen Erbes geht an das Musée de l’Hôtel-Dieu in Porrentruy. Das Projekt zeigt digitalisierte Glasplatten des Fotografen Joseph Gusy aus dem frühen 20. Jahrhundert. Noch bis am 2. November 2025 können Besuchende die Bilder entdecken und bei der Identifizierung von Personen, Orten und Ereignissen mitwirken – «ein gutes Beispiel für gelungene Zusammenarbeit zwischen Publikum und Archiv», schreibt Memoriav. Am 11. November 2025 führt Memoriav ein «InteraktivCafé» zum Gewinnerprojekt durch.
Wie steht es um die Schweizer Medienlandschaft? Heute wurde das neue Jahrbuch «Qualität der Medien» des Forschungszentrums Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) der Universität Zürich veröffentlicht. «Immer weniger Menschen in der Schweiz nutzen journalistische Medien, um sich zu informieren. Sie wissen weniger über aktuelle Ereignisse, haben weniger Vertrauen in die Politik und fühlen sich der demokratischen Gesellschaft weniger verbunden», wird im Jahrbuch festgehalten. fög-Direktor Mark Eisenegger (Bild) war am Mittag zu Gast bei Simone Hulliger im «Tagesgespräch» von Radio SRF 1.
Am 29. Oktober 1925 wurde in Zürich der Schweizer Unternehmer, Musiker, Musikethnologe, Radiojournalist und Musikproduzent Marcel Cellier (Bild) geboren. Gestorben ist er am 13. Dezember 2013 in Vevey. Aus Anlass der 100. Wiederkehr des Geburtstages hat Sohn Alexandre Cellier eine Reihe von Hommage-Konzerten organisiert. Und die Musikethnologin Lea Hagmann hat für Radio SRF 2 Kultur ein sehr empfehlenswertes Hörerlebnis gestaltet, das Marcel Celliers kulturelle Pionierleistungen ganz nah nacherleben lässt.
Le Musée de la nature du Valais à Sion présente sa nouvelle «Expo Focus» qui met en lumière, dans son espace d’accueil, des objets remarquables issus de ses collections. Intitulée «Océan au sommet», l’exposition est visible jusqu’au 13 septembre 2026. À cette occasion, le public pourra découvrir un chapitre méconnu de l’histoire géologique alpine: celui d’un ancien océan dont les vestiges reposent aujourd’hui au cœur des montagnes valaisannes.
Exposition Centre de la Photographie Genève CPG, du 31 octobre 2025 jusqu’au 31 janvier 2026 – Vernissage: 30 octobre 18 h
Exposition Centre de la photographie Genève, Convergences Maison de l’Enfance et de l’Adolescence HUG, Genève, jusqu’au 9 janvier 2026
Musée international de la Croix-Rouge et du Croissant-Rouge, Genève, exposition jusqu’au 30 août 2026
Exposition Musée cantonal des Beaux-Arts, Plateforme 10, Lausanne, jusqu’au 15 février 2026
Radio SRF 2 Kultur, «Musik für einen Gast» vom heutigen Sonntag, 12.38 Uhr / Wiederholung am Samstag, 1. November 2025, 11.03 Uhr / Podcast
Exposition Photo Elysée Lausanne, du 31 octobre 2025 au 1er février 2026 – Vernissage: 30 octobre dès 18 h
Ausstellung im Fotomuseum Winterthur, vom 25. Oktober 2025 bis am 15. Februar 2026
Ausstellung im Fotomuseum Winterthur, vom 25. Oktober 2025 bis am 15. Februar 2026
Brennende Probleme eindrucksvoll erzählt: Katharina Bochsler, Sebastian Broschinski, Christof Gertsch und Mikael Krogerus gewinnen dieses Jahr die Preise für herausragenden Wissenschaftsjournalismus. Katharina Bochsler erhält den Prix Média 2025 für ihren Radiobeitrag «Heisse Konflikte», während Sebastian Broschinski, Christof Gertsch und Mikael Krogerus für ihre Reportage «Das erschöpfte Meer» mit dem Prix MultiMédia 2025 ausgezeichnet werden. Die von den Akademien der Wissenschaften Schweiz vergebenen Preise sind mit je 10’000 Franken dotiert.
Der 1973 geborene Altdorfer Journalist und Produktionsleiter Reto Aschwanden (Bild) ist am 12. Oktober 2025 gestorben. Vor seiner Zeit bei der «Republik» arbeitete Aschwanden u.a. bei der «Alternative» im Kanton Uri, der «Fabrikzeitung» in Zürich, der Musikzeitung «Loops», beim Strassenmagazin «Surprise» und beim Basler Online-Magazin «Tageswoche» (der Vorläuferin von «Bajour»).
Der am 3. Mai 1959 in Blackpool (Lancashire) geborene britische Musikproduzent und Musiker David Ball ist am 22. Oktober 2025 in London gestorben. Zusammen mit Marc Almond gründete er im September 1980 die Musikgruppe Soft Cell. Zu ihren grossen Erfolgen gehört «Tainted Love» (1981). Gemeinsam mit seiner Frau Gini Ball und Marc Almond wirkte Ball 1982 auch an der ersten LP der britischen Industrial-Band Psychic TV mit. Ball bildete zusammen mit Richard Norris die Technogruppe The Grid, die mit dem Millionenhit «Swamp Thing» erfolgreich wurde. Ball arbeite weiter mit Künstlern wie B-52s, Depeche Mode, Man Parrish, Client, Jackie Chan oder Andy Smith von Portishead und Misty Woods von JuJu Babies zusammen. Die Aufnahmen zum neuen Album «Danceteria» mit Marc Almond waren nach dessen Angaben wenige Tage vor Balls Tod beendet worden. Das Erscheinen des Albums wurde für 2026 angekündigt. (*) Das letzte Konzert hatte Soft Cell im August 2025 gegeben.
Die Kulturkommission des Kantons Schwyz zeichnet sechs Kulturschaffende mit einem Werkbeitrag aus. Ihnen werde damit ermöglicht, «sich während einer gewissen Zeit ihrem Schaffen zu widmen und ihre künstlerischen Kompetenzen zu vertiefen», wie der Kanton Schwyz schreibt. Für die Werkbeiträge stehen insgesamt 100’000 Franken zur Verfügung.
Auf Antrag der Kulturkommission hat der Regierungsrat des Kantons Schwyz in Brunnen den Kulturpreis 2025 des Kantons Schwyz an den Konzept- und Installationskünstler Ugo Rondinone (Bild) vergeben, der in Brunnen aufgewachsen ist. Die Auszeichnung ist mit 20’000 Franken dotiert.
Ausstellung im Nidwaldner Museum, Winkelriedhaus Stans, vom 25. Oktober 2025 bis am 1. Februar 2026 – Eröffnung am Freitag, 24. Oktober, 18.30 Uhr
Ausstellung im Haus für Kunst Uri, Altdorf, bis am 23. November 2025