9. Juni 2011
Dominik Heim erhält Phönix-Kunstpreis
20'000 Euro Preisgeld gehen an den Künstler aus Winterthur

Foto: zVg
Den mit 20’000 Euro dotierten
«PHÖNIX – Der Kunstpreis für Nachwuchskünstler» erhält in diesem Jahr
Dominik Heim. Der 1974 geborene und in Winterthur lebende Maler wird «für
seine verschachtelten Kompositionen und die grosse Bandbreite an Stimmungen
ausgezeichnet.»
Dominik Heim ist gelernter Hochbauzeichner. Er studierte an der Akademie
der Bildenden Künste in Wien als Meisterschüler von Sue Williams, Markus
Muntean und Adi Rosenblum. Seine Werke präsentierte er bereits in zahlreichen
Ausstellungen in der Schweiz und Österreich.
«Dominik Heim bevorzugt Motive aus einer kaputten Welt. Seine dichten
Kompositionen bergen unzählige, teilweise skurrile Einzelheiten, die er in
unterschiedlichen Proportionen gekonnt auf die Leinwand bannt. Dabei entspricht
die blasse Farbigkeit dem Blick in die scheinbare Vergangenheit. Der
Preisträger besticht vor allem durch die grosse Bandbreite an Stimmungen, die er
mit den wiederkehrenden Motiven jeweils als künstlerische Aussage
entwickelt», begründet die Jury ihre Entscheidung.
In seinem siebten Jahr verzeichnet der PHÖNIX einen Teilnehmerrekord: Insgesamt
395 Künstler aus dem In- und Ausland bewarben sich um den Preis. Erstmals
gewinnt mit Dominik Heim ein Schweizer den PHÖNIX- Kunstpreis.Die Verleihung
des Preises findet am 16.07.2011 ab 12 Uhr in der Villa Kustermann in Tutzing
statt und ist öffentlich.
Ehrengast und Laudator ist Professor Dr. Peter Raue, Kunstmäzen und Gründer des
Vereins der Freunde der Nationalgalerie in Berlin.
pd
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Kommentare von Daniel Leutenegger