SOEBEN VERSCHICKT: DER NEWSLETTER 25/2025 VON CH-CULTURA.CH
Eine Auswahl kultureller Informationen der letzten vierzehn Tage aus Schweizer Perspektive
Eine Auswahl kultureller Informationen der letzten vierzehn Tage aus Schweizer Perspektive
Las quatter gasettas online «La Bregaglia», «il Bernina», «il Moesano» ed «il Grigione italiano» sco era Keystone-ATS s’uneschan ad ina gasetta online.
Am 29. Oktober 2025 wurde im Hotel Baur au Lac in Zürich zum 24. Mal der «Medienpreis für Qualitätsjournalismus» verliehen. Über 1‘000 Medienschaffende hatten sich dafür beworben. Präsident der Jury ist Franz Fischlin, der ehemalige Moderator der SRF-«Tagesschau» und
Co-Gründer von YouMedia, dem Kompetenzzentrum für Jugend und Medien. Erstmals in der Jury dabei waren u.a. Simonetta Sommaruga (ehemalige Bundesrätin, Medienministerin und
Bundespräsidentin) sowie Martina Fehr (Direktorin des Medienausbildungszentrums MAZ und Präsidentin des Schweizer Presserats).
Wie steht es um die Schweizer Medienlandschaft? Heute wurde das neue Jahrbuch «Qualität der Medien» des Forschungszentrums Öffentlichkeit und Gesellschaft (fög) der Universität Zürich veröffentlicht. «Immer weniger Menschen in der Schweiz nutzen journalistische Medien, um sich zu informieren. Sie wissen weniger über aktuelle Ereignisse, haben weniger Vertrauen in die Politik und fühlen sich der demokratischen Gesellschaft weniger verbunden», wird im Jahrbuch festgehalten. fög-Direktor Mark Eisenegger (Bild) war am Mittag zu Gast bei Simone Hulliger im «Tagesgespräch» von Radio SRF 1.
Radio SRF 2 Kultur, «Musik für einen Gast» vom heutigen Sonntag, 12.38 Uhr / Wiederholung am Samstag, 1. November 2025, 11.03 Uhr / Podcast
Brennende Probleme eindrucksvoll erzählt: Katharina Bochsler, Sebastian Broschinski, Christof Gertsch und Mikael Krogerus gewinnen dieses Jahr die Preise für herausragenden Wissenschaftsjournalismus. Katharina Bochsler erhält den Prix Média 2025 für ihren Radiobeitrag «Heisse Konflikte», während Sebastian Broschinski, Christof Gertsch und Mikael Krogerus für ihre Reportage «Das erschöpfte Meer» mit dem Prix MultiMédia 2025 ausgezeichnet werden. Die von den Akademien der Wissenschaften Schweiz vergebenen Preise sind mit je 10’000 Franken dotiert.
Der 1973 geborene Altdorfer Journalist und Produktionsleiter Reto Aschwanden (Bild) ist am 12. Oktober 2025 gestorben. Vor seiner Zeit bei der «Republik» arbeitete Aschwanden u.a. bei der «Alternative» im Kanton Uri, der «Fabrikzeitung» in Zürich, der Musikzeitung «Loops», beim Strassenmagazin «Surprise» und beim Basler Online-Magazin «Tageswoche» (der Vorläuferin von «Bajour»).
Die im Jahr 1987 in Schaffhausen geborene Schweizer Slam-Poetin, Filmemacherin, Schauspielerin und Autorin Lara Stoll (Bild) erhält den mit 10’000 Franken dotierten
«Greulich-Kulturpreis» 2025. Die diesjährige Wahl ehre ein Genre, das immer wieder hervorragende journalistische Arbeit hervorbringe, schreibt der Stiftungsrat der Greulich-Stiftung Kulturpreis in seiner Medienmitteilung: nämlich die Satire. 2011 erhielt Stoll den Thurgauer Kulturpreis, 2019 den Deutschen Kleinkunstpreis und 2021 den Salzburger Stier.
Matthias Strasser (Bild) wird per Sommer 2026 neuer EU-Korrespondent für Radio SRF in Brüssel. Der 34-Jährige folgt auf Charles Liebherr, der nach Ablauf seines Mandats in die Schweiz zurückkehrt.
Ab dem 1. Januar 2026 wird der jährliche Bundesbeitrag für die regionale und lokale Presse um 10 Millionen Franken auf 40 Millionen Franken erhöht. Das hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 15. Oktober 2025 beschlossen. Er vollzieht damit einen Entscheid, den das Parlaments nach der Debatte über die parlamentarische Initiative 22.423 Bulliard-Marbach gefällt hat.
Das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) hat die vierte Ausgabe der Comic-Serie «Geschichten aus dem digitalen Alltag» veröffentlicht. In zwölf neuen Episoden soll die fiktive Familie Webster mit ihren Abenteuern die Bevölkerung dazu anregen, sich in der vernetzten Welt mit Vorsicht zu bewegen. Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen, Eltern und andere Interessierte können sie als Broschüre und unter «www.websters.swiss» in allen vier Landessprachen sowie auf Englisch gratis beziehen.
«La Domenica», il domenicale del Gruppo «Corriere del Ticino», cambierà pelle. A partire dal prossimo gennaio, infatti, non uscirà più come giornale domenicale ma rinforzerà, come inserto, l’edizione del sabato del «Corriere del Ticino».
Fake News erkennen, Quellen prüfen, Meinungen bilden: Mit der Ausstellung «Wirklich?! – Fakt, Fake oder Meinung?» widmet sich das Verkehrshaus der Schweiz in Zusammenarbeit mit der SRG-SSR einem hochaktuellen Thema. Die Ausstellung soll zeigen, «wie wichtig Medienkompetenz in Zeiten von Social Media, Algorithmen und Künstlicher Intelligenz ist – und warum sie für die Demokratie unverzichtbar bleibt».
Mitte September 2025 wurde bekannt, dass das Herausgeber-Paar Pewee Windmüller und Theres Windmüller-Reding das 30jährige Schweizer Jazz- und Blues-Magazin «JAZZ’N’MORE» Ende Oktober 2025 einstellen wird. Als Grund wird u.a. eine fehlende Nachfolge-Lösung erwähnt. «Die Schweizer Jazz- und Blues-Szene verliert ein Sprachrohr: Das Magazin ‹JAZZ’N’MORE› wird nach der nächsten Ausgabe im 2025 eingestellt», heisst es auf der Webseite von Radio SRF 2 Kultur. Nun kursiert in sozialen Medien eine «Stellungnahme zur Einstellung von ‹JAZZ’N’MORE», die von einer ganzen Reihe von Schweizer Labels unterschrieben wurde.
Radio SRF 3, heute Montag, 20.03 Uhr / Podcast
Der am 14. September 1931 in Prag als Ivan Kauders geborene tschechische Schriftsteller Ivan Klíma (Bild) ist am 4. Oktober 2025 ebenda gestorben. Die Familie wurde 1942, da seine Eltern jüdischer Herkunft waren, von der deutschen Besatzungsmacht im Ghetto Theresienstadt inhaftiert. Nach seinem Studium war Ivan Klíma als Journalist und Lektor tätig, z. B. bei der später verbotenen Literaturzeitschrift «Literárni listy». Im Anschluss an die Niederschlagung des Prager Frühlings 1968 erhielt Klíma Publikationsverbot. Schon ein Jahr zuvor war er wegen seiner kritischen Haltung aus der Kommunistischen Partei der Tschechoslowakei ausgeschlossen worden, in die er 1953 eingetreten war. Zum Broterwerb arbeitete er u.a. als Trickfilm-Autor und Vermesser. 1969 ging Klíma für ein Semester als Dozent an die University of Michigan in Ann Arbor (USA). 1970 kehrte er wieder nach Prag zurück und verfasste hier fortan Theaterstücke und Romane, die wegen des Publikationsverbotes bis 1989 nur im Ausland erscheinen durften. 2002 wurde Klíma mit dem Franz-Kafka-Literaturpreis der Franz-Kafka-Gesellschaft in Prag ausgezeichnet. Seine Bücher wurden inzwischen in über 30 Sprachen übersetzt. (*)
Der am 10. Dezember 1921 in Wien geborene österreichisch-US-amerikanischer Schriftsteller, Fernsehjournalist, Drehbuchautor, Regisseur und Dokumentarfilmer Georg Stefan Troller (Bild) ist am 27. September 2025 in Paris gestorben. Seit 1949 hatte er seinen Lebensmittelpunkt in Frankreich. Seine subjektive Befragungsweise von Prominenten und anderen Personen wurde zum Vorbild ungezählter Journalist:innen, Dokumentarfilmer:innen und Talkshow-Moderator:innen. (*)
Das Medienunternehmen CH Media gibt heute Donnerstag bekannt: Die Berner Sender «TeleBärn» und «Radio Bern1» werden an die Bieler Gassmann Groupe verkauft. «Mit diesem Schritt fokussiert CH Media ihre Tätigkeiten im regionalen Journalismus konsequent auf ihre Kerngebiete in der Nordwestschweiz, der Ostschweiz, der Zentralschweiz und dem Grossraum Zürich», heisst es in der Medienmitteilung. Und weiter: «Die Mitarbeitenden, die für die beiden Sender im Einsatz stehen, werden übernommen».
Le groupe Gassmann Media se retire du capital de «RJB» et du «Journal du Jura». Ses parts, représentant 50% de participation, passent dans les mains de la société Jura Media SA, nouvellement créée. L’autre moitié reste détenue par BNJ Media Holding.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 19. September 2025 Gianna Luzio (Bild) zur neuen Direktorin des Bundesamts für Kommunikation (BAKOM) ernannt. Die 45-jährige Bündnerin war zuletzt als Generalsekretärin der Partei Die Mitte tätig. Gianna Luzio wird ihre neue Aufgabe am 1. April 2026 antreten und löst damit den amtierenden Direktor Bernard Maissen ab, der im Frühling 2026 pensioniert wird.
Im September vor 80 Jahren ging das «Echo der Zeit» zum ersten Mal auf Sendung. Heute gehört das Format zu den ältesten deutschsprachigen Informationssendungen. Zum Jubiläum gibt es eine Live-Ausgabe vor Publikum mit Bundesrat und Medienminister Albert Rösti als Gast. Seit kurzem ist ausserdem das komplette Archiv-Material seit 1945 öffentlich zugänglich.
In der vergangenen zweiten Runde haben die Jurys von JournaFONDS – eine für die Deutschschweiz, eine weitere für die französisch- und italienischsprachige Schweiz – im August 2025 elf Recherche- und Reportageprojekte mit jeweils 2’600 bis 6’000 Franken finanziert. Mit Deadline per 1. November 2025 führt JournaFONDS jetzt zum ersten Mal eine Zusatzausschreibung für Medienschaffende im Alter von unter 30 Jahren durch.
Der Regionalrat der SRG-SSR Deutschschweiz (SRG.D) hat am Donnerstag, 4. September 2025, Lukas Bruhin (Bild) aus Zürich zum neuen Präsidenten gewählt. Der Anwalt und Berater ist zudem Präsident von Swissmedic. Er tritt per sofort die Nachfolge von Andreas Häuptli an, der sein Amt per Ende März 2025 auf eigenen Wunsch abgegeben hat.
Auf knapp ein Drittel der Beschwerden tritt der Presserat nicht ein – weil sie zum Beispiel offensichtlich unbegründet sind oder vor Gericht ein Verfahren angestrengt wurde. Manchmal publiziert er aber trotz Nichteintretens-Entscheid eine Stellungnahme – wie jetzt gerade bei Stellungnahme 26/2025 und 27/2025. Susan Boos, Präsidentin des Schweizer Presserates, schreibt: «In beiden Fällen geht es um relevante Fragen, die im journalistischen Alltag immer wieder auftauchen: Die erste Frage lautet: Müssen Interview-Aussagen überprüft werden? Die zweite Frage: Erhebt man gegen Angestellte schwere Vorwürfe, reicht es dann, wenn einfach die Medienstelle der Firma respektive Behörde darauf antwortet?»
Der Schweizer Innovationsfonds für multimedialen Journalismus wird neu mit 1 weiteren Million Franken ausgestattet. Dahinter stehen vier bedeutende Schweizer Förderstiftungen: die Ernst Göhner Stiftung, die Fondation Aventinus, die Fondation Leenaards und die Gebert Rüf Stiftung. Von Beginn an als gemeinsame Förderinitiative ausgelegt, vereint der Innovationsfonds Deutsch- und Westschweizer Stiftungen in einer bislang einzigartigen Partnerschaft für die Innovationsförderung im Schweizer Journalismus.
Die Kantonsbibliothek Thurgau hat gemeinsam mit der Schweizerischen Nationalbibliothek und dem Medienhaus CH Media fast 900’000 Seiten der «Thurgauer Zeitung» und ihrer Vorgänger digitalisiert; knapp 500’000 davon sind bereits online zugänglich.
Der 1947 in Wolfsburg geborene deutsche Musikjournalist und Label-Chef Alfred Hilsberg (Bild) ist am 18. August 2025 in Hamburg gestorben. Ihm wird allgemein die Schaffung des Begriffs «Neue Deutsche Welle» zugeschrieben. Als Chef seines Plattenlabels Zickzack förderte er Bands wie Abwärts, Einstürzende Neubauten, Die Krupps, FSK, Palais Schaumburg, Die Tödliche Doris, The Wirtschaftswunder, Die Zimmermänner und Xmal Deutschland. Musikalisch seiner Ansicht nach weniger interessanten, später aber kommerziell erfolgreichen Bands wie Trio oder Extrabreit erteilte er Absagen. In den ersten fünf Jahren veröffentlichte ZickZack bereits über 100 Vinylplatten und Kassetten. (*)
Bereits im 19. Jahrhundert konnten Zugerinnen und Zuger eine vielfältige Berichterstattung der lokalen Zeitungen geniessen. In den letzten Jahren digitalisierte die Bibliothek Zug sieben dieser historischen Zuger Zeitungen. Auf der Plattform «e-newspaperarchives.ch» können diese bequem am Bildschirm angeschaut, vergrössert und als PDF gespeichert werden. Die automatisch generierte Texterkennung ermöglicht eine Volltextsuche, und wer möchte, wird selber aktiv und korrigiert die Volltexte zu den Zeitungsartikeln. Auf der Suche nach einem Artikel, der an einem spezifischen Tag veröffentlicht wurde? Kein Problem dank der Suche nach Datum.
Worüber berichtete «Der Landbote», das Winterthurer Tagblatt, vor zum Beispiel 160 Jahren? Wie entwickelte sich die Zeitung im 19. Jahrhundert? Solche und viele weitere Fragen in der Forschung können nun noch einfacher beantwortet werden, da alle Ausgaben des «Landboten» vom 24. März 1836 bis 31. Dezember 1875 auf «e-newspaperarchives.ch» online verfügbar sind. Es handelt sich um 6’885 Ausgaben mit 30’930 Seiten.
Nach insgesamt 9 Jahren Tätigkeit für den «Schweizer Monat» verlässt Ronnie Grob die SMH Verlag AG als Chefredaktor. Er bezieht 2026 ein Sabbatical. Das teilt das «Medium für Macher und Denker» in «eigener Sache» mit.
Der am 10. Oktober 1930 in Santa Margherita Ligure (Provinz Genua) geborene italienische Fotograf Gianni Berengo Gardin (Bild) ist am 7. August 2025 in Genua gestorben. Berengo Gardin befasste sich seit 1954 mit der Fotografie und begann als Fotoreporter für die Zeitschrift «Il Mondo». In den folgenden Jahren arbeitete er unter anderem für Zeitschriften wie «Domus», «Epoca», «L’Espresso», «Time» und «Stern» und die Tageszeitung «Le Figaro». Berengo Gardin wirkte mit seinen Fotografien an der Erstellung einer Anzahl von Fotobüchern mit, zum Beispiel mit Cesare Zavattini am Band «Un paese vent’anni doppo» (Ein Land, zwanzig Jahre später) oder am Band «Venedig: Stadt auf 118 Inseln» mit Giorgio Bassani und Mario Soldati. Einige Jahre lang besuchte er die Siedlungen der damals so genannten Zigeuner in Italien. Daraus entstand der Fotoband «Disperata Allegria – vivere da Zingari a Firenze», der 1995 den Leica Oskar Barnack Award erhielt. Einige der Werke Gardins wurden z.B. im Museum of Modern Art (MOMA) in New York City, im George Eastman House in Rochester (New York), in der Bibliothèque nationale de France in Paris, im Elysée Lausanne oder bei den Fotoschauen Rencontres d’Arles in Frankreich gezeigt. Berengo Gardin lebte und arbeitete jeweils für längere Zeit in Rom, Paris, in der Schweiz und in Mailand.
«Medienmitteilungen sind für Journalistinnen und Journalisten die zentrale Recherchequelle», heisst es im «Medien-Trendmonitor 2025». Eine grosse Mehrheit nutze sie täglich oder mehrmals wöchentlich für die eigene Arbeit. Hintergrundinformationen und Bilder seien dabei die wichtigsten Begleitmaterialien und werden am häufigsten für die Berichterstattung genutzt. Mit diesem Ergebnis startet die mehrteilige Auswertung des «Medien-Trendmonitors 2025» von news aktuell. Die Umfrage der dpa-Tochter gibt Einblicke in die Arbeitsweise, die Zusammenarbeit mit Medienstellen und PR-Agenturen sowie in die Herausforderungen und Trends im Journalismus. Am «Medien-Trendmonitor 2025» haben mehr als 1’000 Journalistinnen und Journalisten aus der Schweiz, Deutschland und Österreich teilgenommen.
Exposition Fondation Fellini pour le cinéma, Maison du diable, Sion / Sitten, jusqu’au 20 septembre 2025
Die Herausgeberin der «Südostschweiz», das Churer Medienhaus Somedia, gibt in Zukunft über eine neue Tochterfirma auch den Glarner «Fridolin» heraus. Damit sei der Fortbestand der Gratiszeitung gesichert, so Somedia. Redaktion, Erscheinungsbild und publizistisches Profil sollen unverändert bleiben.
Am 7. Juli 2025 ist der in Rheinfelden aufgewachsene Basler Journalist Fred Müller (Bild) im Alter von 74 Jahren in Zürich gestorben, wie «OnlineReports.ch» berichtet: «ffm. verkörperte einen angriffigen Journalismus – schonungslos, unerschrocken und analytisch scharf.»
Aus 113 Bewerbungen aus dem gesamten DACH-Raum hat die Jury des Media Forward Fund sechs Medien ausgewählt, die mit insgesamt 1,5 Millionen Euro gefördert werden. Mit ihrer Entscheidung will die Jury ein klares Signal aussenden, «dass es im Lokaljournalismus viele transformative Geschäftsmodelle mit Zukunftschancen gibt»: Die drei Lokalmedien «Bajour», «loky*» und «Spatz» erhalten jeweils 400’000 Euro. «Mit der Förderung können wir einen Beitrag leisten, diese gemeinwohlorientierten Modelle ins Wachstum zu bringen. Sie zeigen, wie sich Lokalmedien im ganzen DACH-Raum unabhängiger finanzieren können», schreibt Martin Kotynek, der Gründungsgeschäftsführer des Media Forward Fund.
Hier, le conseil d’administration du quotidien du Nord vaudois a informé son personnel de la fin des relations contractuelles.
Marc Melcher (Bild) wird per Anfang Dezember 2025 neuer Leiter der neuen multimedialen Regionalredaktion Ostschweiz und Graubünden. Er folgt auf Maria Lorenzetti, die sich per 30. November 2025 auf eigenen Wunsch frühzeitig pensionieren lässt.
Der Stiftungsrat der Stiftung Schweizer Presserat hat Anfang Juli 2025 den freien Publizisten Daniel Hitzig (Bild) zum neuen Präsidenten des Stiftungsrats gewählt. Er folgt auf Martina Fehr, die die Stiftung seit 2021 präsidiert hat und nicht mehr für eine zweite Amtszeit antritt.