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6. Februar 2019

MICHELLE AKANJI, RABEA GRAND UND JULIANE HAHN LEITEN DIE GESSNERALLEE ZÜRICH AB DER SPIELZEIT 2020/21

Die drei Co-Leiterinnen wurden vom Vorstand des Vereins Theaterhaus Gessnerallee für die Dauer von vier Jahren als neues Leitungsteam gewählt. Der Verein unter dem Präsidium von Andrew Holland schreibt in seiner Medienmitteilung von heute Donnerstag: «Die Gessnerallee Zürich wird somit zum ersten Produktionshaus der freien Tanz- und Theaterszene in der Schweiz mit einem Frauen-Leitungsteam. Der Vorstand gibt mit der Wahl von Akanji, Grand und Hahn einen Impuls für ein zukunftsfähiges Organisationsmodell und unterstützt eine programmatische Ausrichtung, welche Diversität, Teilhabe und Nachhaltigkeit miteinbezieht.»

Foto: Roland zh, 2011 – Lizenz: https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en – Datei:https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Theaterhaus_Gessnerallee_2011-08-12_15-03-52.jpg

Den drei Frauen obliegt die künstlerische Leitung sowie die Geschäftsführung des Hauses. Ihre Vision für die Gessnerallee ab dem Herbst 2020 ist gemäss Mitteilung «ein Haus, das als Bühne, Künstler*innenhaus und Betrieb für ein Theater der Zukunft steht. Dieses will in einem offenen Dialog mit der Gesellschaft der Stadt Zürich stehen und ein Schauplatz für kuratorische und künstlerische Experimente sein.»

«Diversität auch hinter den Kulissen»

Das Leitungsteam werde die Gessnerallee als nationales und internationales Produktionshaus weiterführen und verstärkt als Partnerin für lokale KünstlerInnen auftreten. Gleichzeitig möchten Akanji, Grand und Hahn das Haus noch stärker in der Stadt Zürich verorten. Mit partizipativen und inklusiven Veranstaltungs- und Bühnenformaten soll die Gessnerallee ein Begegnungsort für die vielfältige Gesellschaft der Stadt werden.

«Mehrfachperspektiven werden nicht nur im Programm sichtbar, ihnen wird auch hinter den Kulissen ein Platz eingeräumt. Um diese Vielstimmigkeit zu erreichen, setzt die neue Leitung vermehrt auf Kooperationen mit Projekten aus Zürich.», hält der Verein fest.

Neuer Jahres-Rhythmus

Die Spielzeit der Gessnerallee wird ab Herbst 2020 zu fünf Zyklen von jeweils fünfeinhalb Wochen verdichtet. An einem Abend werden die BesucherInnen oft mehr als eine einzige Vorstellung erleben können. Zwischen den Zyklen soll das Bühnenprogramm für rund zwei Wochen pausieren. «Das neue Leitungsteam will so sowohl für die ZuschauerInnen als auch für den Tanz- und Theaterbetrieb Zeiten der Fokussierung und der Entschleunigung schaffen.», so die Mitteilung.

Die drei Leiterinnen waren in den letzten Jahren in verschiedenen Funktionen an Kulturinstitutionen in der Schweiz und in Deutschland tätig:

Michelle Akanji (*1989 in Winterthur) studierte Journalismus und Kulturpublizistik an der Zürcher Hochschule der Künste und der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Sie arbeitete am Opernhaus Zürich und als freiberufliche Autorin. Zur Zeit ist sie Leiterin Kommunikation und Veranstaltungen an der Kunsthalle Zürich, wo sie u.a. das Performance-Festival Löwenbräu Lebt kuratiert.

Rabea Grand (*1984 in Leuk) studierte Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Soziologie an der Fernuni Hagen und an der Uni Luzern. Sie arbeitete für die Dampfzentrale Bern, bei Reso – Tanznetzwerk Schweiz sowie für das Theaterfestival AUAWIRLEBEN. Sie ist Mitbegründerin von Residenz Tanz Leuk, war von 2015 bis 2017 Mitglied der Theaterkommission der Stadt Zürich und arbeitete als freie Produktionsleiterin. Aktuell arbeitet sie als Teil der Programmgruppe sowie als künstlerische Mitarbeiterin beim Zürcher Theater Spektakel.

Juliane Hahn (*1987 in Friedrichroda, Deutschland) studierte Szenische Künste an der Universität Hildesheim. Sie war zuletzt als Künstlerische Produktionsleiterin der 10. Ausgabe des Festivals Politik im Freien Theater und zuvor im Programmbereich Freie Szene an den Münchner Kammerspielen tätig. Sie ist Gründungsmitglied des Netzwerks cobratheater.cobra und hat in diesem Zusammenhang auch eigene Freie Produktionen realisiert.

Eine neunköpfige Findungskommission unter der Leitung von Franziska Burkhardt, seit 1. Februar Leiterin Kultur Stadt Bern, hat die drei Co-Leiterinnen in einem mehrstufigen Verfahren aus 33 Bewerbungen ausgewählt und dem Vorstand zur Wahl unterbreitet.

«Roger Merguin, der die Gessnerallee seit 2012 erfolgreich leitet, wird diese auf Ende seines befristeten Vertrags Ende Juli 2020 verlassen. Der Vorstand freut sich auf die verbleibende Zeit mit Roger Merguin und dem Team.», schliesst der Verein Theaterhaus Gessnerallee seinen Medientext ab.

cp

Kontakt:

https://www.gessnerallee.ch/

#GessneralleeZürich #Andrew Holland #VereinTheaterhausGessnerallee #MichelleAkanji #RabeaGrand #JulianeHahn #RogerMerguin #FranziskaBurkhardt #CHcultura @CHculturaCH ∆cultura cultura+

 

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 6. Februar 2019
  • Kulturförderung, Kulturvermittlung, Kultur- und Medienpolitik

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