2. Januar 2014
Jakob Christoph Miville (1786 – 1836) – Ein Basler Landschaftsmaler zwischen Rom und St. Petersburg
Ausstellung im Kunstmuseum Basel, bis am 16. Februar 2014

Bild: Jakob Christoph Miville (1786 – 1836) -> Hinterrheintal, 1807/08, Öl auf Leinwand, 107,3 x 132,6 cm, Privatbesitz Riehen – Foto: © Kunstmuseum Basel, Martin P. Bühler
Jakob Christoph Miville (1786 – 1836) war ein international tätiger Basler Maler und Zeichner.
Ein Rom-Aufenthalt und Reisen in die Alpen prägten seine frühen heroischen Landschaften. Doch erst in Russland (1809 – 1817) entwickelte er sein eigenes Gefühl für die Natur: Die Weite der Landschaft, die er in der Krim und im Kaukasus vorfand, inspirierte seine Entwicklung zum romantischen Landschaftsmaler.
Das umfangreiche Studienmaterial, das er in seine Heimatstadt zurückbrachte, bildete auch in der Schweiz die Grundlage für seine Gemälde.
In Zusammenarbeit mit der Stiftung für Kunst des 19. Jahrhunderts aus Olten widmet das Kunstmuseum Basel Miville und seinem näheren künstlerischen Umfeld erstmals eine umfangreiche Ausstellung, die Zeichnungen und Gemälde aus schweizerischen und russischen Sammlungen zusammenführt.
KuratorInnen: Hans Christoph Ackermann, Anita Haldemann und Katja Herlach
kmb
Kontakt:
http://www.kunstmuseumbasel.ch/de/ausstellungen/aktuell/jakob-christoph-miville-1786-1836/
Kommentare von Daniel Leutenegger