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2. September 2010

Die Schweiz erfasst ihre lebendigen Traditionen

Lebendige Traditionen in der Schweiz wie Musik, Brauchtum oder Handwerkstechniken sollen erfasst und sichtbar gemacht werden. Das Bundesamt für Kultur erstellt in Zusammenarbeit mit den kantonalen Kulturstellen, der Hochschule Luzern und der Schweizerischen UNESCO-Kommission bis 2012 eine Liste der lebendigen Traditionen in der Schweiz. Ziel ist es, das immaterielle Kulturerbe in der Schweiz unter dem Titel Lebendige Traditionen anzuerkennen, zu fördern und weiter zu entwickeln.

 

Lebendige Traditionen wie Musik, Tanz, Brauchtum oder Handwerk formen uns und wir formen sie. Sie werden von Generation zu Generation weitergegeben und dabei ständig erneuert und neu erfunden. Lebendige Traditionen geben der kulturellen Vielfalt der Regionen Ausdruck und bezeugen den Reichtum kreativen Schaffens.

Ein Projekt von Bund und Kantonen
Das Bundesamt für Kultur lanciert in Zusammenarbeit mit den kantonalen Kulturstellen, der Hochschule Luzern und der Schweizerischen UNESCO-Kommission ein Projekt zur Erstellung einer Liste der Lebendigen Traditionen in der Schweiz. Für den Inhalt der Liste sind die Kantone verantwortlich. Ein Expertengremium unter der Leitung des Bundesamtes für Kultur wird aus den Vorschlägen der kantonalen Projektverantwortlichen eine Auswahl treffen. Im Frühjahr 2012 veröffentlicht der Bund die Liste mit ersten Einträgen. Die Öffentlichkeit kann auf der Webseite des Projekts weitere Anregungen einbringen (vgl. unten)

Auf der Grundlage der UNESCO-Konvention zum immateriellen Kulturerbe
Die Schweiz hat sich 2008 mit dem Beitritt zur UNESCO-Konvention zur Bewahrung des immateriellen Kulturerbes dazu verpflichtet, eine nationale Liste der lebendigen Traditionen zu erarbeiten. Ziel der Inventarisierung ist es, die Anerkennung, Aufwertung und Bewahrung des immateriellen Kulturerbes zu fördern. Die Liste ist zudem Voraussetzung für die Nominierung von lebendigen Traditionen für die internationalen UNESCO-Listen des immateriellen Kulturerbes. Diese erfassen – analog zu den Listen des materiellen Kultur- und Naturerbes der UNESCO – repräsentative Beispiele lebendiger Traditionen aus allen Weltregionen.

Lebendige Traditionen mitten im Leben
Als immaterielles Kulturerbe oder lebendige Traditionen gelten Praktiken, Darbietungen, Ausdrucksweisen, Kenntnisse und Fähigkeiten, die von einer Generation an die nächste weitergegeben und von Gemeinschaften als Bestandteil ihres Kulturerbes angesehen werden. Es umfasst auch die damit verbundenen Instrumente, Objekte und Kulturräume. Zum immateriellen Kulturerbe gehören mündlich überlieferte Traditionen und Ausdrucksweisen wie Gesänge, Sagen oder Märchen, darstellende Künste wie Theater, Tanz und Musik, gesellschaftliche Praktiken wie Bräuche, Rituale und Feste sowie traditionelles Fachwissen aus verschiedenen Gebieten wie beispielsweise Handwerk, Landwirtschaft oder Medizin.

bak 

Webseite des Projekts:

http://www.lebendige-traditionen.ch

 

Radiotipp

Radio DRS1, «Echo der Zeit» von heute Donnerstag, 2.9.2010, 18.00 Uhr

«Schutz immaterieller Kulturgüter»

Die Berner Altstadt oder die Albulabahn: sie haben das Weltkulturerbe-Label der UNESCO bereits. Nun aber soll auch das sogenannte immaterielle Kulturerbe der Schweiz solche Labels erhalten können, also etwa die Fasnacht, das Jodeln oder das Sechseläuten. Zur Zeit erstellt der Bund zusammen mit den Kantonen ein Inventar mit regionalen Eigenheiten, mit lebendigen Traditionen sei es in der Musik, den Dialekten, im Brauchtum oder gar mündlich überlieferten Handwerks-Techniken.

pd

Link zum Radiobeitrag:

http://www.drs1.ch/www/de/drs1/sendungen/top/de/drs1/sendungen/echo-der-zeit/2646.bt10150397.html

 

 

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 2. September 2010
  • Volkskultur

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