«CARL SPITZWEG»

Ausstellung im Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten, bis am 2. August 2020
Ausstellung im Kunst Museum Winterthur | Reinhart am Stadtgarten, bis am 2. August 2020
Ausstellung im Kunsthaus Interlaken, vom 1. März bis am 10. Mai 2020
Der am 28. April 1939 in Stettin geborene deutsche Schriftsteller, Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor, Maler und Produzent Burkhard Driest ist am 27. Februar 2020 in Berlin gestorben. Bekannt wurde er erstmals, als er seine kriminelle Vergangenheit literarisch verarbeitete («Die Verrohung des Franz Blum»).
Vom 3. bis 8. März 2020 wollte das Aargauer Kunsthaus mit floralen Interpretationen von 17 FloristInnen zu Kunstwerken aus der Sammlung in den Frühling starten. Diese können nun nicht wie geplant einer grösseren Öffentlichkeit präsentiert werden. Wegen des Coronavirus› haben die Behörden Veranstaltungen mit über 1’000 Personen untersagt. Deshalb ist das Kunsthaus während «Blumen für die Kunst» nur für BesucherInnen mit Vorverkauf-Tickets für Führungen, Live-Begegnungen und Workshops sowie für die täglich angebotene Special-Hour zugänglich.
Am Freitag, 28. Februar 2020, wurden im KKL Luzern die 13. Swiss Music Awards vergeben. Aufgrund der aktuellen Coronavirus-Situation wurden die Auszeichnungen vor reduziertem Publikum überreicht. Eine souveräne Hazel Brugger (Bild) führte durch die Show – gewohnt klug, schlagfertig und scharfsinnig – und wurde ihrem Ruf als «böseste Frau der Schweiz» gerecht. Sie stellte sich als eine Art Greta Thunberg der deutschsprachigen Stand Up Comedy vor, «nur mit etwas weniger Erfolg, aber dafür mit mehr Sex».
Der Schweizer Bundesrat stuft die Coronavirus-Situation in der Schweiz erstmalig als «besondere Lage gemäss Epidemiengesetz» ein. Deshalb verbietet er ab sofort Grossveranstaltungen mit mehr als 1’000 Personen – private wie öffentliche. Darunter fallen Anlässe wie die Basler Fasnacht, der Autosalon in Genf, Fussballspiele oder Konzerte.
Ausstellung im Kunstmuseum Luzern, vom 29. Februar bis am 21. Juni 2020 – Vernissage heute Freitag, 28. Februar 2020, 18.30 Uhr
Mit der Collection Cahiers d’Artistes, die alle zwei Jahre auf Empfehlung einer Fachjury zusammengestellt wird, ermöglicht Pro Helvetia vielversprechenden Schweizer Kunstschaffenden eine erste monografische Publikation.
artlink ist die schweizerische Fachstelle für Kunst und Kultur aus Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa. Sie dokumentiert, unterstützt und vermittelt professionelle Kulturschaffende aus diesen Regionen der Welt und fördert ihren Zugang zum Schweizer Kulturmarkt. Aufgrund der Pensionierung der bisherigen Co-Leitung sucht artlink per 1. September 2020 oder nach Vereinbarung eine neue Geschäftsleitung (80 %).
Vom 1. März 2020 an ist nun auch Mani Matter (Bild) auf den gängigen Streaming-Portalen Spotify, Deezer & Co zu finden. In seiner heutigen Medienmitteilung schreibt der Zytglogge-Verlag dazu: «Mani Matter soll auch weiterhin für jüngere Generationen zugänglich sein.»
Das Bundesamt für Kultur (BAK) hat auf Empfehlung der Jury die 19 Gewinner des diesjährigen Wettbewerbs «Die schönsten Schweizer Bücher» bestimmt. Drei von ihnen wurden auch am Wettbewerb «Schönste Bücher aus aller Welt» ausgezeichnet, darunter der «Almanach Ecart. Une archive collective, 1969-2019», der die höchste Auszeichnung erhielt. Der Jan-Tschichold-Preis, der hervorragende Leistungen im Bereich der Buchgestaltung würdigt, geht in diesem Jahr an die Gruppe Maximage.
m4music, das Popmusikfestival des Migros-Kulturprozent, die Solothurner Filmtage und die Fondation Suisa verleihen zum achten Mal die Awards für den «Best Swiss Video Clip». Der Jurypreis geht an die Zürcher Musikerin Franziska Schläpfer (Big Zis) für das Musikvideo «Au79». Den Publikumspreis gewinnt der Genfer Rapper Jordy Makala (Makala) mit «Big Boy Mak». Beide haben bei ihren Clips selber Regie geführt. Die Auszeichnungen sind mit je 5’000 Franken dotiert und werden an der Award-Show von m4music am 21. März 2020 in Zürich überreicht.
Die Solothurner Literaturtage gratulieren Clara A’Campo, Kim de l’Horizon und Cassiane Pfund: Sie sind die GewinnerInnen des OpenNet-Schreibwettbewerbs 2020. Aus 168 anonymisierten Texten aus allen Landessprachen hat die Jury einen französischsprachigen und zwei deutschsprachige Texte ausgewählt.
An seiner Sitzung vom 26. Februar 2020 hat der Bundesrat die Botschaft über die Förderung der Kultur für die Periode 2021–2024 verabschiedet und ans Parlament überwiesen. Die drei bisherigen strategischen Handlungsachsen der Kulturpolitik des Bundes – kulturelle Teilhabe, gesellschaftlicher Zusammenhalt sowie Kreation und Innovation – werden beibehalten. Der Bundesrat legt ab 2021 einen Schwerpunkt auf den digitalen Wandel in der Kulturförderung. Zur Umsetzung der Botschaft sind finanzielle Mittel in der Höhe von 934,5 Millionen Franken vorgesehen.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 26. Februar 2020 die «Interdepartementale Strategie Baukultur» verabschiedet. In ihr bündelt er erstmals die baukulturellen Tätigkeiten des Bundes und legt verbindliche Ziele und Massnahmen zu deren Umsetzung fest. Die Strategie zeigt auf, wie der Bund in seiner Funktion als Bauherr, Eigentümer, Betreiber, Regulator und Geldgeber Baukultur fördern will.
Das Forum junger Theaterschaffender ist ein sechstägiges Stipendienprogramm des Schweizer Theatertreffens, mit dem der Theaternachwuchs aus allen Landesteilen gefördert wird. Das Programm erlaubt 15 Stipendiatinnen und Stipendiaten im Alter von bis 35 Jahren, das gesamte siebente Schweizer Theatertreffen (13.–17. Mai 2020 in Chur [GR] und Schaan [FL]) fragend und kritisch zu begleiten. Als Gäste des Theatertreffens besuchen sie alle Aufführungen und Veranstaltungen des Festivals. Ausserdem lernen sie sich und die eingeladenen Produktionen in einem eigenen Workshop-Programm besser kennen und treten aktiv in Austausch mit dem Festivalpublikum.
Innerhalb eines Jahrzehnts hat die Anzahl der Grosskonzerte in der Schweiz um 85 Prozent auf über 400 zugenommen. Ist damit der Markt bald ausgereizt? Dieser Frage geht Olivier Horner auf «swissmusic.ch» nach.
In Basel versucht das neue Online-Medium «Bajour.ch» die Lücke zu füllen, welche die «Tageswoche» hinterlassen hat. «Noch scheint der Weg weit, aber der Wille ist gross», schreibt Miriam Suter auf «medienwoche.ch». Sie hat die Redaktion in der Basler Markthalle besucht.
Ausstellung Kunsthalle Zürich und Luma Westbau, bis am 10. Mai 2020
Mit der neusten Ausgabe der Zeitschrift «Heimatschutz/Patrimoine» und einem reichhaltigen Veranstaltungsprogramm unter dem Titel «Oh du schöne Landschaft!» lanciert der Schweizer Heimatschutz sein Jahresthema 2020: «Baukultur und Landschaft».
Ausstellung im Vitra Design Museum, Weil am Rhein (D), bis am 23. August 2020
Vom 3. bis 8. März 2020 startet das Aargauer Kunsthaus mit seiner einzigartigen Sammlung von Schweizer Kunst in den Frühling. Die Kreationen von 14 herausragenden FloristInnen und jungen Talenten aus verschiedenen Landesteilen treten in einen Dialog mit den klassischen und zeitgenössischen Werken der Schweizer KünstlerInnen.
Am vergangenen Wochenende traf sich im Kino REX in Bern die Schweizer Audioszene und präsentierte dem Publikum ihr Schaffen. Das Publikum des 10. sonOhr-Festivals sass zusammen mit der Fachjury im Kinosaal und konnte in akustisch und inhaltlich faszinierende Klangwelten eintauchen. 16 Hörstücke kämpften im nationalen Wettbewerb um drei Preise – jetzt stehen die Gewinnerinnen und Gewinner fest. Das Rahmenprogramm stand unter dem Motto «en masse».
Radio SRF 3, heute Montag, 20.03 Uhr
Die Association Plans-Fixes interviewt bedeutende Menschen der Westschweiz und filmt sie dabei – seit über 40 Jahren. In dieser Zeit sind fast 350 Interviews entstanden, eine Sammlung, die heute als bedeutendes audiovisuelles Kulturerbe gilt. Barbara Colpi berichtet im heutigen «Echo der Zeit» von Radio SRF über Plans-Fixes.
Ausstellung in der Kunsthalle Bern, bis am 26. April 2020
Schweizer Fernsehen SRF 1, «Sternstunden», heute Sonntag, 11.55 Uhr
Radio SRF 2 Kultur, «Passage» vom heutigen Sonntag, 20 Uhr
Ausstellung in der Kunsthalle Basel, bis am 26. April 2020
Radio SRF 4 News, «Medientalk» vom heutigen Samstag, 10.33 Uhr / diverse Wiederholungen (vgl. Link)
Ausstellung im Kunsthaus Baselland, Muttenz, bis am 19. April 2020
Ausstellung in der Kunsthalle Palazzo Liestal, bis am 29. März 2020
Zu vergeben waren drei Stipendien für die Recherche- und Entwicklungsarbeiten von Werken im Bereich der innovativen Zirkuskunst und vier Stipendien für das Schreiben von Werken für den öffentlichen Raum.
Die Kantone Aargau und Wallis beteiligen sich als Pilotkantone an einem wichtigen von Memoriav (dem Verein zur Erhaltung des audiovisuellen Kulturgutes der Schweiz) lancierten Inventarprojekt, das über das Vorhandensein und den Erhaltungszustand von audiovisuellen Kulturgütern in den jeweiligen Kantonen Auskunft geben wird.
Unter dem Namen Verein C – Association K haben sich mehr als 20 professionelle Kulturveranstalter im Kanton Freiburg/Fribourg in einem Dachverband zusammengefunden, der künftig ihre Interessen vertreten soll. Erster Präsident ist Nationalrat Gerhard Andrey.