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4. September 2025

THOMAS HAUERT ERHÄLT DEN SCHWEIZER GRAND PRIX DARSTELLENDE KÜNSTE / HANS-REINHART-RING 2025

Der Schweizer Grand Prix Darstellende Künste / Hans-Reinhart-Ring 2025 geht an Thomas Hauert. Mit dieser Auszeichnung würdigt das Bundesamt für Kultur (BAK) die herausragende Karriere des Schweizer Tänzers und Choreografen. Die Verleihung des diesjährigen Grand Prix sowie der weiteren Schweizer Preise Darstellende Künste findet am 10. Oktober 2025 im Theater Equilibre in Fribourg-Freiburg in Anwesenheit von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider statt.

Thomas Hauert © BAK / Charlotte Krieger

Bild: Thomas Hauert – Foto: © BAK / Charlotte Krieger

Thomas Hauert wurde 1967 im Kanton Solothurn geboren und ist dort aufgewachsen. Nach seiner Tanzausbildung an der Rotterdamse Dansacademie arbeitete er zunächst als Tänzer u.a. mit Anne Teresa De Keersmaeker, David Zambrano, Gonnie Heggen und Pierre Droulers, bevor er 1997 in Brüssel seine Compagnie ZOO gründete.

Auf die erste Choreografie «Cows in Space» folgten mehr als zwanzig Kreationen für ZOO, die weltweit Erfolge feierten, sowie Aufträge für andere renommierten Compagnien – darunter das Ballett Zürich, die Londoner Candoco Dance Company, das Toronto Dance Theatre und das Ballet de Lorraine.

Eine kollaborative Herangehensweise, Improvisation, die Erkundung der Bewegungs- und Interaktionsmöglichkeiten von Körpern im Raum und das Verhältnis zwischen Tanz und Musik zeichnen Thomas Hauerts Arbeit aus. Ergänzend zu seiner choreografischen Tätigkeit hat er im Rahmen von Lehraufträgen und Workshops eine international anerkannte Unterrichtsmethode entwickelt, die auf der langjährigen Bewegungsforschung seiner Compagnie basiert. Seit 2013 leitet er zudem den Bachelor-Studiengang für zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Darstellende Künste La Manufacture in Lausanne. Aktuell tourt Thomas Hauert mit seinem Solo-Stück «Troglodyte» durch Europa.

Der Schweizer Grand Prix Darstellende Künste / Hans-Reinhart-Ring ist die wichtigste Auszeichnung der Schweiz im Bereich der Bühnenkünste. Er wird vom Bundesamt für Kultur (BAK) auf Empfehlung der Eidgenössischen Jury für Darstellende Künste und in Kooperation mit der Schweizerischen Gesellschaft für Theaterkultur (SGTK) verliehen. Er ist mit 100’000 Franken dotiert.

Die weiteren Schweizer Preise Darstellende Künste 2025

Die Eidgenössische Jury für Darstellende Künste schlägt dem BAK zudem die Preisträgerinnen und Preisträger für die Schweizer Preise Darstellende Künste vor. Die neun Jurymitglieder vertreten ein breites Spektrum des Kulturschaffens in den darstellenden Künsten und repräsentieren die verschiedenen Sprachregionen der Schweiz. Gestützt auf deren Vorschläge verleiht das BAK die Schweizer Preise Darstellende Künste 2025, mit einer Preissumme von jeweils 40’000 Franken dotiert, an folgende Personen oder Institutionen:

Martin Bieri © BAK / Charlotte Krieger

Bild: Martin Bieri – Foto: © BAK / Charlotte Krieger

Martin Bieri (BE *1977) ist Dramaturg, Autor und Journalist. Der promovierte Theaterwissenschaftler ist auf vielen Bühnen der Schweiz und Deutschlands zuhause und aus der freien Theaterszene kaum wegzudenken. Er wirkte als Dramaturg u.a. am Luzerner Theater und am Theater St.Gallen. Seine langjährige Zusammenarbeit mit Max Merker führte ihn insbesondere mit der Produktion «Old White Clowns» (2023) zu grossen Erfolgen.

Géraldine Chollet © BAK / Charlotte Krieger

Bild: Géraldine Chollet – Foto: © BAK / Charlotte Krieger

Géraldine Chollet (VD *1975) ist Tänzerin und Choreografin. Sie absolvierte ihre Ausbildung am Laban Centre in London und gründete 2011 die Compagnie Rahu LaMo. In ihrer Arbeit befasst sie sich u.a. mit urbanen und traditionellen Kulturen und stellt Fragen zu Identität, Intimität und Gemeinschaft.

AnneDavier_©charlottekrieger_rvb

Bild: Anne Davier- Foto: © BAK / Charlotte Krieger

Anne Davier (GE *1968) ist eine prägende Persönlichkeit der Schweizer Tanzszene. Seit 2000 hat sie bei der ADC – Association pour la Danse Contemporaine in Genf mehrere Rollen eingenommen, u.a. als Chefredaktorin des Journal de l’ADC, Verantwortliche für die Entwicklung des Pavillon ADC und Leiterin der ADC seit 2017. Anne Davier verfasste gemeinsam mit Annie Suquet das Referenzwerk «Zeitgenössischer Tanz in der Schweiz, 1960–2010».

FIT Festival © BAK / Charlotte Krieger

Bild: FIT Festival – Foto: © BAK / Charlotte Krieger

Das FIT Festival Internazionale del Teatro e della scena contemporanea (TI, 1977 gegründet) bringt zeitgenössische Strömungen der darstellenden Künste nach Lugano und hat sich als bedeutender Treffpunkt für nationale und internationale Kunstschaffende etabliert. Das Festival besticht durch kuratorische Innovationskraft und bietet eine Plattform für Vermittlung und Austausch zu gesellschaftspolitischen Themen.

Fabrice Gorgerat © BAK / Charlotte Krieger

Bild: Fabrice Gorgerat – Foto: © BAK / Charlotte Krieger

Fabrice Gorgerat (VD *1971) ist Theaterregisseur, Dramaturg und Dozent, u.a. an der Hochschule La Manufacture in Lausanne. Ausgebildet am Institut National Supérieur des Arts du Spectacle in Brüssel, arbeitet er seit 1994 mit seiner Compagnie Jours tranquilles an dramaturgischen Recherchen zu gesellschaftlich relevanten Fragestellungen. Seine Arbeit zeichnet sich durch transdisziplinäre, sensorielle und performative Elemente aus.

Daniel Hellmann © BAK / Charlotte Krieger

Bild: Daniel Hellmann – Foto: © BAK / Charlotte Krieger

Daniel Hellmann (ZH *1985) ist Tanz- und Theaterschaffender, Performancekünstler und Aktivist. Seit 2018 vermischt er mit seiner Drag-Figur Soya the Cow die Grenzen zwischen Mensch und Tier. In seinen Kreationen hinterfragt Hellmann / Soya the Cow Körperbeziehungen, gesellschaftliche Normen und Machtverhältnisse an der Schnittstelle zwischen Sexualität, Klima, Menschen- und Tierrechten.

Titoune Krall © BAK / Charlotte Krieger

Bild: Titoune Krall – Foto: © BAK / Charlotte Krieger

Titoune Krall (GE *1973) ist Zirkusartistin, Schauspielerin und Regisseurin. Sie ist Mitbegründerin des Cirque Trottola, der mit einer warmherzigen, witzigen und wagemutigen künstlerischen Handschrift den zeitgenössischen Zirkus prägt und durch ganz Europa tourt. Als Trapezkünstlerin entwickelte Titoune Krall eine innovative Technik für das schwingende Trapez, für die sie mehrfach ausgezeichnet wurde.

movo © BAK / Charlotte Krieger

Bild: movo – Foto: © BAK / Charlotte Krieger

movo (BE, 2006 gegründet) ist eine Plattform für darstellende Künste, die gehörlose und hörende Menschen zusammenbringt. Der national tätige Verein fungiert als Beratungsstelle, organisiert Theaterkurse, Tanzworkshops und Theaterbesuche, produziert aber auch eigene Stücke und Koproduktionen. movo engagiert sich nicht nur für Inklusion und Diversität auf der Bühne, sondern auch im Publikum.

Davide-Christelle Sanvee © BAK / Charlotte Krieger

Bild: Davide-Christelle Sanvee – Foto: © BAK / Charlotte Krieger

Davide-Christelle Sanvee (Togo/GE *1993) ist eine interdisziplinäre Künstlerin, die sich in ihrer Arbeit mit Architektur, Räumen und deren sozialpolitischen Fragestellungen auseinandersetzt. Ihre ortsspezifischen Performances und Interventionen zeigte sie u.a. im Centre Pompidou in Paris, im Aargauer Kunsthaus oder im Théâtre Vidy-Lausanne. Sanvee ist Gastdozentin an der Hochschule der Künste Bern.

Preise «Tanzproduktion 2024» und «Theaterproduktion 2024»

«Le repos» Clara Delorme © BAK / Charlotte Krieger

Bild: «Le repos» Clara Delorme – Foto: © BAK / Charlotte Krieger

Im Wettbewerb «Tanzproduktion 2024» kürte die Eidgenössische Jury für Darstellende Künste «Le repos» von Clara Delorme (Frankreich/VD *1997). Die Tänzerin und Choreografin bildete sich bei der Compagnie Junior Le Marchepied aus. In ihrem ausgezeichneten Stück befasst sie sich mit dem Trauern.

«Dans ton intérieur» Julia Perazzini © BAK / Charlotte Krieger

Bild: «Dans ton intérieur» Julia Perazzini – Foto: © BAK / Charlotte Krieger

Als «Theaterproduktion 2024» wählte die Eidgenössische Jury für Darstellende Künste aus der Shortlist des Schweizer Theatertreffens «Dans ton intérieur» von und mit Julia Perazzini (VD *1982) aus, produziert von der Compagnie Devon. Die Schauspielerin und Regisseurin, Absolventin der Hochschule La Manufacture in Lausanne, begibt sich in ihrem Stück auf eine autobiografische, detektivische Spurensuche nach ihrem italienischen Grossvater.

Die Preissumme für die Produktionspreise beträgt jeweils 25’000 Franken.

June Johnson Newcomer Prize 2025

Annina Mosimann © BAK / Charlotte Krieger

Bild: Annina Mosimann – © BAK / Charlotte Krieger

In Zusammenarbeit mit der Stanley Thomas Johnson Stiftung (STJS) wird der June Johnson Newcomer Prize 2025 an Annina Mosimann (BE *1991) vergeben. Sie studierte Bildende Kunst an der Hochschule Luzern und Figurentheater an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Ihr aktuelles, drittes Werk «Bestiarium» ist ein Objekttheater, das an der Schnittstelle von darstellender und bildender Kunst spielt.

Die Preissumme beträgt 25’000 Franken und wird von der STJS getragen.

Promotionen und Partnerschaften

Zur Promotion der Schweizer Preise Darstellende Künste arbeitet das Bundesamt für Kultur mit der Schweizer Künstlerbörse, dem Tanzfest und dem Schweizer Theatertreffen zusammen. Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten die Gelegenheit, im Frühjahr 2026 an den Partnerveranstaltungen – der Künstlerbörse in Thun (15.-18. April 2026), dem nationalen Tanzfest (6.-10. Mai 2026) und dem Theatertreffen in Yverdon/Lausanne (27. -31. Mai 2026) – teilzunehmen.

Quelle / Kontakt:

https://www.news.admin.ch/de/newnsb/1W41p-ZLO8VOvi-6pC6V5

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  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 4. September 2025
  • Bildende Kunst, Fotografie, Grafik, Architektur, Design, Kulturförderung, Kulturvermittlung, Kultur- und Medienpolitik, Musik und Tanz, Theater, Kabarett, Literatur, Unterhaltung, Show, Zirkus

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