2. Juni 2014
Tamedia zeichnet Jean-Martin Büttner, Rico Czerwinski und Iwan Städler mit dem Förderpreis 2013 aus
Zum sechsten Mal zeichnet die Mediengruppe Tamedia herausragende Beiträge in ihren Medien mit einem Förderpreis aus. Verliehen werden die Förderpreise vom Ausschuss der Publizistischen Konferenz der Chefredaktionen unter dem Vorsitz von Verleger Pietro Supino. Mitarbeitende oder Teams, denen ein anerkannter Medien- oder Journalistenpreis zugesprochen wurde, werden mit einem Förderpreis bedacht. Weitere können von den Chefredaktionen für eine Anerkennung nominiert werden. Drei Journalisten von «Tages-Anzeiger» und «Das Magazin» erhalten den Förderpreis 2013:

Foto:
tamedia.ch
Jean-Martin Büttner, «Tages-Anzeiger»: Er wird auf Antrag der
Chefredaktion ausgezeichnet. Der Ausschuss der Publizistischen Konferenz
anerkennt damit Jean-Martin Büttners konstant herausragende journalistische
Leistung beim «Tages-Anzeiger»; insbesondere sein Talent als Schreiber, seinen
kritisch-hinterfragenden Geist und die Art, wie er Essenzielles auf den Punkt
zu bringen versteht.
Rico Czerwinski: Für seinen Artikel «Die Anomalie», erschienen in «Das
Magazin» vom 14. April 2012, erhielt er den Zürcher Journalistenpreis 2013. In
der entsprechenden Laudatio ist von einer «Nahaufnahme aus dem Führerstand der
VBZ» die Rede und davon, dass Rico Czerwinski «eine gesellschaftlich hoch
relevante Geschichte geschrieben hat, die andere nur als Meldung gesehen
haben».
Iwan Städler, «Tages-Anzeiger»: Er ist Preisträger des Zürcher
Journalistenpreises 2013 für seinen Artikel «Leichen im Keller des Professors»,
erschienen im «Tages-Anzeiger» vom 11. und 12. September 2012. Die Laudatio zu
dieser Arbeit hält abschliessend fest: «Städler hat den Missstand in einer
altehrwürdigen Zürcher Institution ans Licht gebracht.»
Die Förderpreise von Tamedia werden seit 2008 vergeben. Die Förderung soll den individuellen Bedürfnissen der Gewinner Rechnung tragen und die Realisierung spezieller publizistischer Projekte oder Perspektivenwechsel ermöglichen. Den Preisträgern werden bezahlte Arbeitszeit, finanzielle Unterstützung für eine grosse Recherche, ein Austausch mit einer anderen Redaktion im In- oder Ausland oder die Möglichkeit einer Weiterbildung angeboten.
Quelle:
Kommentare von Daniel Leutenegger