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26. März 2014

«Konstantin Grcic – Panorama»

Ausstellung im Vitra Design Museum, Weil am Rhein, bis am 14. September 2014

Bild: Rendering, Raum 2, «Work Space», «Konstantin Grcic – Panorama», © KGID

Konstantin Grcic ist einer der wichtigsten Designer unserer Zeit. Seine Entwürfe verbinden industrielle Ästhetik mit experimentellen, künstlerischen Elementen, sie sind ernsthaft und funktional, sperrig und teilweise irritierend.

Manche von Grcics Designs, etwa der «Chair_One» (2004) oder die Leuchte «Mayday» (1999) gelten bereits heute als Designklassiker.

Mit «Konstantin Grcic – Panorama» präsentiert das Vitra Design Museum die bislang grösste Einzelausstellung zu Grcic und seinem Werk.

Eigens für die Ausstellung hat Grcic mehrere raumgreifende Installationen entwickelt, die seine persönlichen Visionen für das Leben von morgen darlegen: ein Wohninterieur, ein Designatelier und einen Stadtraum. Sie zeigen fiktive Szenarien, konfrontieren den Betrachter mit den Inspirationen, Herausforderungen und Fragen des Designers und stellen Grcics Entwürfe in einen grösseren gesellschaftlichen Zusammenhang. Höhepunkt dieser Inszenierungen ist ein 30 Meter langes Panoramabild, das eine Architekturlandschaft der Zukunft zeigt.

Ein vierter Ausstellungsbereich richtet einen konzentrierten Blick auf die tägliche Arbeit von Konstantin Grcic. Hier werden viele seiner Produkte, aber auch Prototypen, Zeichnungen und Hintergrundinformationen gezeigt, ergänzt um Fundstücke, Alltagsgegenstände und Werke anderer Gestalter, die Grcic inspiriert haben – von einer alten Teekanne und einem frühen Apple-Computer bis hin zu Werken von Marcel Duchamp, Gerrit Rietveld oder Enzo Mari.

Mit dem Wechsel der Perspektiven zwischen dem grossen und dem kleinen Zusammenhang zeigt die Ausstellung, dass Design für Grcic nicht nur Problemlösung ist, sondern ein assoziativer Umgang mit Bildern, Zufällen, Brüchen und Entdeckungen.

Konstantin Grcic (geboren 1965) war zunächst beeinflusst von den schlichten, minimalistischen Entwürfen Jasper Morrisons, bei dem er Ende der 1980er-Jahre seine Laufbahn begann. Schnell entwickelte er jedoch seine eigene, unverwechselbare Formensprache und ist heute selbst Bezugspunkt für eine ganze Generation von Designern geworden.

Er arbeitet für viele der wichtigsten Designunternehmen, darunter Authentics, Flos, Magis, Vitra, ClassiCon, Plank, Krups oder Muji und überrascht dabei stets aufs Neue mit ungewöhnlichen Lösungen, die jede Gefälligkeit vermeiden und ihre oft eigenwillige Ästhetik aus Grcics intensiver Auseinandersetzung mit Materialien, Technologien und Produktionsverfahren beziehen.

Auch mit der Ausstellung «Panorama» betritt Grcic nun Neuland – nie zuvor hat er sich auf so grundsätzliche Weise mit Gestaltung auseinandergesetzt und seine Designauffassung so umfassend dargelegt.

Die Ausstellung basiert auf umfangreichen Recherchen zu Umbrüchen, Zukunftstechnologien und Innovationen des aktuellen Designs. Sie entstand in einer engen, über 3-jährigen Zusammenarbeit zwischen Grcic, dem Vitra Design Museum und dem Z33 – House for contemporary art, Hasselt. Das Ergebnis ist eine erzählerische Inszenierung, die sich zwischen Gegenwart und Zukunft, zwischen Realität und Fiktion bewegt: nachdenklich, fragmentarisch und ungemein bildmächtig.

Zur Ausstellung erscheint ein 320-seitiger Katalog mit einem umfassenden Werkverzeichnis und Essays u.a. von Richard Sennett, Peter Sloterdijk, Paola Antonelli, Mario Carpo und anderen.

Die Ausstellung wird durch ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm begleitet.

«Konstantin Grcic – Panorama» ist eine Ausstellung des Vitra Design Museums und Z33 – House for contemporary art, Hasselt (Belgien). Wissenschaftliche Beratung erfolgte durch W.I.R.E. – Web for Interdisciplinary Research & Expertise an der ETH Zurich. Die Ausstellung wird vom 01.02. bis 24.05.2015 am Z33 gezeigt. Weitere Ausstellungsstationen werden noch bekannt gegeben.

vdm

Kontakt:

http://www.design-museum.de/de/ausstellungen/aktuelle-ausstellungen.html

 

 

  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 26. März 2014
  • Museum, Ausstellung, Galerie

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