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9. April 2009

Wenn Papier wert hat oder auch nicht (mehr)

Die einen mögen seit einiger Zeit von Wertpapieren rein gar nichts mehr hören. Die anderen interessieren sich erst jetzt so richtig dafür. So oder so: Die laufende Ausstellung in der Wertpapierwelt Olten hat ungeahnte Aktualität erreicht.

Wenn Papier wert hat oder auch nicht (mehr)

 

Hausse  & Baisse – Börsengeschichte(n) auf Wertpapieren
Mit der Ausstellung «Hausse & Baisse – Börsengeschichte(n) auf Wertpapieren» zeigt das Museum Wertpapierwelt in Olten, wie aktuell Finanz- und Wirtschaftsgeschichte sein kann. Die Besucherinnen und Besucher der Wertpapierwelt erwartet eine spannende Zeitreise durch 400 Jahre Aktienhandel, in denen die «Bullen» und «Bären» immer wieder abwechselnd die Börse regierten.

Wenn Papier wert hat oder auch nicht (mehr)

Titelblatt der Satirezeitschrift  «La Lune» vom 16. September 1866

Die rund 90 ausgestellten Wertpapiere erzählen, beginnend bei der «Geburtsstunde» der Aktie im Jahr 1602, wie an der Börse investiert und spekuliert wird. Wie in all den Jahren unzählige Vermögen gewonnen, aber auch vernichtet wurden. Aktien lösen schon seit den Anfängen der Wertpapierbörsen Euphorie oder Depressionen aus, je nachdem, ob ihr Preis steigt oder fällt. Und so alt wie die Aktie selbst, ist auch das beständige Auf und Ab der Finanzmärkte: Hausse und Baisse.

Tulpenwahn und «Südseeblase», Eisenbahnspekulation und Gründerkrach sowie die verschiedenen «Schwarzen Börsentage» werden beleuchtet. Die Ausstellung will aber auch zeigen, dass die Aktie und mit ihr die Börse dennoch eine unverzichtbare Finanzierungsquelle des Fortschritts war und ist. Die Geschichte der Wertpapierbörse ist nämlich keinesfalls nur eine Crash-Geschichte – obwohl die Crashs der Börse immer wieder die grössten Schlagzeilen eintrugen.

Die Auswahl und Zusammenstellung der Exponate zeigt ein ausgeglichenes Bild zwischen den «Hits und Flops» der Börsengeschichte. Im Spannungsfeld zwischen Wagemut und Gier, Pioniergeist und Betrug, Erfindungsreichtum und Unvermögen kommen alle zu Wort.

Die Ausstellung wendet sich nicht nur an eingefleischte Börsianer, die sicher den im Eingangsbereich installierten Börsenticker mit den aktuellen Kursen kaum aus den Augen verlieren wollen.

Wenn heute die Kursentwicklungen allgemein zum Tagesgespräch geworden sind, liegt das auch daran, dass fast jeder seine Ersparnisse in irgendeiner Form in Aktien anlegt – wenn nicht direkt, dann indirekt über Pensionskassen und Versicherungen. Daher informiert ein eigener Bereich auch Börsenneulinge über Funktionsweise und Unterschiede von Aktien und Obligationen, Optionsscheinen und Fonds.

Verschiedene Filme erläutern die Entstehungsgeschichte des Aktienhandels und geben Einblick in die Arbeitswelt eines Wertpapierhändlers.

Die Ausstellung wird voraussichtlich bis August 2009 in der Wertpapierwelt in Olten gezeigt.

Öffnungszeiten:

Jeden Dienstag und Mittwoch von 9:30 Uhr bis 17:00 Uhr; Gruppenführungen nach Absprache. 

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Wertpapierwelt heisst das Museum der gemeinnützigen Stiftung Sammlung historischer Wertpapiere, eine Initiative der SIX Securities Group AG.
Die Sammlung umfasst mittlerweile über 7’000 Wertpapiere aus mehr als 100 Ländern. Die Wertpapierwelt zeigt mit wechselnden Themenausstellungen die Vielfalt historischer Wertpapiere und will damit die Öffentlichkeit auf die wirtschaftliche Bedeutung der Aktiengesellschaft von ihren Anfängen bis in unsere Tage aufmerksam machen.

Verena Künzler

 

Kontakt:

Wertpapierwelt, Baslerstrasse 90, 4600 Olten

Tel.: +41-62-311-6622, E-Mail: museum@sisclear.com

Internet: http://www.wertpapierwelt.ch

 

Bildnachweis: Stiftung Sammlung historischer Wertpapiere, Wertpapierwelt Olten

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Compagnie Internationale Phonique
1877 liess Thomas Alva Edison seinen Phonographen, ein Aufnahmegerät, patentieren und 10 Jahre später erfand Emil Berliner das Grammophon zum Abspielen von Schallplatten. Die stürmische Entwicklung der Musik aus der Konserve begann am Anfang des neuen Jahrhunderts, als in ganz Europa und Amerika Schallplattenunternehmen wie die Compagnie Internationale Phonique entstanden.

 

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Chaplin Studios
Die neuen «bewegten Bilder» faszinierten die Menschen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Ab 1910 liessen sich in Hollywood die ersten Filmschaffenden nieder und legten den Grundstein zur späteren Traumfabrik. Zu ihnen gehörte auch Charles Spencer Chaplin, der 1918 seine Chaplin Studios gründete. Wie bei anderen neuen Entwicklungen erfreuten sich auch die Aktien der Filmgesellschaften grösster Beliebtheit.

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Volkswagenwerk AG
Die Aktien der Volkswagenwerk AG waren die ersten so genannten «Volksaktien» Deutschlands. 1955 wollte sich der Staat von seinem Industriebesitz trennen und gleichzeitig Bürgern und Arbeitnehmern eine Beteiligung ermöglichen. Bei der Privatisierung der Volkswagenwerke wurden die Aktien zu günstigen Konditionen an Kleinanleger verkauft. Um der Spekulation vorzubeugen, durfte jeder nur eine beschränkte Anzahl Aktien beziehen und musste sie für einen bestimmten Zeitraum behalten.



  • Beitrags Information
  • Author
  • Daniel Leutenegger
  • 9. April 2009
  • Museum, Ausstellung, Galerie

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