8. Oktober 2010
«Berns rap-prinzessin»
Steff la Cheffe richtet richtig gut an

Gestern konnten wir auf dieser Seite vermelden, dass der mit 3’000 Franken dotierte Nachwuchsförderpreis «Coup de coeur» der kantonalbernischen Musikkommission an die Rapperin Steff la Cheffe aus Bern geht.
Der Porträtfilm «Steff la Cheffe – im Momänt» hat heute Freitag Premiere am Kurzfilmfestival Shnit. Thomas Allenbach schreibt in «Der Bund»: «Sympathisch wie seine Heldin: Der Porträtfilm ‹Steff la Cheffe – im Momänt› (…) Er kommt zur richtigen Zeit.» -> http://www.derbund.ch/bern/Fuck-ich-muss-es-selber-schaffen-/story/19844404
Und Christoph Lenz notiert ebenfalls in «Der Bund»: «Die Berner Rapperin Steff La Cheffe richtet mit ‹Bittersüessi Pille› ein stellenweise bestechendes Debütalbum aus.» -> http://www.derbund.ch/agenda/musik//Berns-RapPrinzessin/story/21783097
Lenz hat schon früh entdeckt: «Die Zukunftshoffnung des Berner Raps ist weiblich. Steff la Cheffe wird vom Breitenrain aus die Schweiz erobern – ohne Crew, ohne Allüren, aber mit viel Talent.» So prognostizierte der Musikjournalist bereits im Dezember vor einem Jahr. -> http://www.derbund.ch/bern/Frauenbonus-interessiert-Steff-la-Cheffe-nicht/story/17602563
Die gerade mal 23jährige Dame stammt aus dem Berner
Breitsch (= Quartier). Sie hat letztes Jahr den m4music Newcomer of the Year-Award und den
ersten Rang in der Kategorie Urban gewonnen, ist in der Folge mit World
Music-Grossmeister Andreas Vollenweider um die Welt getourt und legt nun mit
«Bittersüessi Pille» ein schillerndes Debut-Album vor.
«Bittersüessi Pille» ist eine Reise durch den Schweizer Rap mit dem
Ziel, Grenzen zu sprengen. Hier geht es nicht nur um Rap, sondern auch um
kabarettistische Sprecheinlagen, Beatboxing und überhaupt ums Spiel mit
klanglichen und visuellen Rollen, Klischees und Gegensätzen.
Unterstützt wird la Cheffe dabei von illustren Gästen wie EKR, Dodo, James Gruntz oder Chamber Soul.
db
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Kommentare von Daniel Leutenegger