6. Februar 2014
Shortlist Leipzig: 15 Autor(inn)en und Übersetzer(inn)en stehen im Finale
Die Jury gibt die Nominierten für den 10. Preis der Leipziger Buchmesse bekannt.

Im Jubiläumsjahr reichten 136 Verlage insgesamt 410 Titel ein, die im Zeitraum bis zur Leipziger Buchmesse 2014 erscheinen werden.
Unter der Leitung von Journalist und Literaturkritiker Hubert Winkels nominierte die siebenköpfige Jury jeweils fünf Autoren bzw. Übersetzer in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung:
Kategorie Belletristik:
- Fabian Hischmann: «Am Ende schmeissen wir mit Gold» (Berlin Verlag)
- Per Leo: «Flut und Boden: Roman einer Familie» (Klett-Cotta)
- Martin Mosebach: «Das Blutbuchenfest» (Carl Hanser Verlag)
- Katja Petrowskaja: «Vielleicht Esther» (Suhrkamp Verlag)
- Saša Stanišić: «Vor dem Fest» (Luchterhand Literaturverlag)
Kategorie Sachbuch/Essayistik:
- Diedrich Diederichsen: «Über Pop-Musik» (Kiepenheuer&Witsch)
- Jürgen Kaube: «Max Weber: Ein Leben zwischen den Epochen» (Rowohlt Berlin)
- Helmut Lethen: «Der Schatten des Fotografen» (Rowohlt Berlin)
- Barbara Vinken: «Angezogen: Das Geheimnis der Mode» (Klett-Cotta)
- Roger Willemsen: «Das Hohe Haus: Ein Jahr im Parlament» (S. Fischer)
Kategorie Übersetzung:
- Paul Berf: «Spielen», aus dem Norwegischen, von Karl Ove Knausgård (Luchterhand Literaturverlag)
- Robin Detje: «Europe Central», aus dem amerikanischen Englisch, von William T. Vollmann (Suhrkamp Verlag)
- Ursula Gräfe: «Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki», aus dem Japanischen, von Haruki Murakami (Dumont Buchverlag)
- Hinrich Schmidt-Henkel: «Jacques der Fatalist und sein Herr» aus dem Französischen, von Denis Diderot (Matthes & Seitz Berlin)
- Ernest Wichner: «Buch des Flüsterns», aus dem Rumänischen, von Varujan Vosganian (Paul Zsolnay Verlag)
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Weitere Informationen unter:
www.preis-der-leipziger-buchmesse.de
Kommentare von Daniel Leutenegger