«ICONES BIBLICAE»: EINTAUCHEN IN DIE BIBLISCHEN BILDWELTEN DES MATTHÄUS MERIAN (1593-1650)

Ausstellung im Basler Münster, bis am 16. November 2025
Ausstellung im Basler Münster, bis am 16. November 2025
Werke aus dem Bilderlager der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel (UPK): Ausstellung im open art museum St.Gallen, bis am 22. Februar 2026
Der am 11. Juli 1934 in Piacenza geborene italienische Modedesigner und Unternehmer Giorgio Armani (Bild) ist am 4. September 2025 in Mailand gestorben. Er galt als «Archetyp italienischer Eleganz», modernisierte Herren- und Damenanzüge grundlegend und prägte das Bild der roten Teppiche über Jahrzehnte. Armani war alleiniger Eigentümer des 1975 gegründeten Modeunternehmens Giorgio Armani SpA. Der Konzern expandierte in Bereiche wie Parfum, Kosmetik, Sport, Musik und Luxushotellerie und setzte zuletzt jährlich über zwei Milliarden Pfund um. Mit einem Vermögen von rund 13 Milliarden US-Dollar rangierte Armani 2023 auf Platz zwei der Forbes-Liste der reichsten Menschen Italiens. (*)
Ausstellung im Museum der Kulturen Basel, vom 5. September 2025 bis am 26. April 2026
Das Regionalmuseum Chüechlihus in Langnau im Emmental öffnet am 7. September 2025 nach einer Umgestaltung wieder seine Türen. Die Besucher:innen erwartet nicht nur eine überarbeitete Dauerausstellung, sondern auch ein neuer Eingangsbereich sowie zwei innovative Introräume, die einen zeitgemässen Zugang zur Region ermöglichen.
Im Herbst 2019 waren Kaba Rössler (Bild rechts) und Nadine Schneider angetreten, um das Museum Henri Dunant in Heiden (Appenzell Ausserrhoden) umfassend zu erneuern. Vor einem Jahr wurde die grosse Wiedereröffnung gefeiert. Per Ende August 2025 verlassen die Co-Leiterinnen das Haus nach der kompletten Neugestaltung, 13 Sonderausstellungen und über 120 Veranstaltungen. Im Abschieds-Interview mit dem Ostschweizer Magazin «Saiten» sprechen Kaba Rössler und Nadine Schneider über ihr gespaltenes Verhältnis zum Rotkreuz-Gründer sowie über ihr Verständnis eines modernen Museums, und sie verraten, warum sie der Ostschweiz treu bleiben.
Ausstellung im Seifenmuseum St.Gallen, vom 22. August 2025 bis im Februar 2026 – Vernissage heute Freitag, 19 Uhr
Die Berner Bürgi-Willert-Stiftung vergibt den mit 60’000 Fraken dotierten diesjährigen Bürgi-Willert-Preis zu gleichen Teilen an die Tanzpädagogin und Choreographin Susanne Schneider sowie an den Verein Sleeper (Notschlafstelle und Gassenküche). Mit dem Bürgi-Willert-Preis werden jährlich Privatpersonen und Institutionen für ihre Verdienste im kulturellen oder sozialen Bereich in der Stadt Bern ausgezeichnet. Die Bürgi-Willert-Stiftung wurde 1976 durch den Berner Architekten Werner Edgar Bürgi gegründet.
Die Universitätsbibliothek Bern präsentiert einen wissenschaftlichen Katalog zur Mongolica-Sammlung des Schweizer Nobelpreisträgers Richard R. Ernst. Diese Sammlung umfasst unter anderem eindrucksvolle buddhistische Bilderhandschriften mit Höllendarstellungen, Ritualtexten und Gebeten. Karénina Kollmar-Paulenz hat über 200 dieser Dokumente wissenschaftlich beschrieben. Der Katalog erscheint Open Access bei Bern Open Publishing und bietet über ein Online-Bildbetrachtungstool Zugang zu hochauflösenden Scans ausgewählter Originale.
In der Fundaziun Nairs gibt es einen Wechsel in der Leitung: Der bisherige künstlerische Direktor, Clifford E. Bruckmann, hat seine Tätigkeit bei der Fundaziun Nairs Ende Juli 2025 beendet. Er hat in den letzten zwei Jahren nach der Pensionierung des langjährigen künstlerischen Direktors, Christof Roesch, «den Generationenwechsel in der Fundaziun Nairs eingeleitet und viele wertvolle neue künstlerische Impulse gegeben», wie der Stiftungsrat der Fundaziun Nairs schreibt. Ab dem 1. September 2025 wird die Kuratorin und Kulturmanagerin Josiane Imhasly (Bild) neue künstlerische Direktorin der Stiftung.
Sonderausstellung im Botanischen Garten (BOGA) der Universität Bern, bis am 28. September 2025
Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung von Gino Caspari von der Universität Bern hat Tätowierungen auf einer über 2000 Jahre alten sibirischen Eis-Mumie analysiert. Für die Studie hat das Team hochauflösende Nahinfrarotfotografie verwendet und mit Tätowierer:innen der Gegenwart zusammengearbeitet. Die Ergebnisse legen nahe, dass das Tätowieren in der prähistorischen sibirischen Gesellschaft ein ähnliches Handwerk war wie heute u.a. auch hier.
Eine Auswahl kultureller Informationen der letzten dreiunddreissig Tage aus Schweizer Perspektive
Im Alter von 86 Jahren ist Peter Eggenberger (Bild) am 2. Juli 2025 an seinem Wohnort in Au (SG) gestorben. Der lange Jahre in Wolfhalden (AR) lebende Peter Eggenberger machte sich einen Namen als Autor zahlreicher Bücher und unzähliger Medienberichte. «Mit seinem profunden Wissen über das Land und seiner Liebe zu den Leuten war er Botschafter einer ganzen Region», schreibt Verleger Marcel Steiner in der Mitteilung des Verlagshauses Schwellbrunn. Eggenberger war auch Mitgründer des Witzweges zwischen Heiden und Walzenhausen. Mit dem Klischee des besonders witzigen Appenzellers setzte sich Peter Eggenberger im Standardwerk «Der Appenzeller Witz» auf ebenso fachkundige wie vergnügliche Art auseinander.
Inmitten der sonnenverwöhnten Rebhänge des Zentralwallis´ wird ein neues Kapitel in der Geschichte des Château d’Anchettes aufgeschlagen. Ein Teil des eindrucksvollen historischen Ensembles wurde in den vergangenen Monaten behutsam in eine stilvolle Ferienwohnung umgestaltet, mitsamt des prachtvollen Prunksaals aus dem 17. Jahrhundert.
Radio SRF 2 Kultur, «Musik für einen Gast» vom heutigen Sonntag, 12.38 Uhr / Wiederholung am Samstag, 12. Juli 2025, 11.03 Uhr / Podcast
Ausstellung im Centre Dürrenmatt Neuchâtel / Neuenburg, vom 5. Juli bis am 9. November 2025 – Vernissage am 5. Juli 2025 um 17 Uhr
Radio SRF 3, «Focus» von heute Montag, 20.03 Uhr / Podcast
Dem Verein Kloster-Leben, der Fachhochschule Graubünden und der Theologischen Hochschule Chur ist ein massgebender
Schritt der Wissenssicherung zur Klosterlandschaft Schweiz gelungen. Dank finanzieller Unterstützung der Schweizerischen Agentur für Innovationsförderung Innosuisse können im Rahmen eines breit abgestützten mehrjährigen Projektes Geschichte,
aktueller Zustand und Entwicklungsmöglichkeiten der Klöster in der Schweiz forschungsbasiert erfasst und dokumentiert werden.
Ausstellung im Vitra Design Museum, Weil am Rhein (DE), bis am 28. September 2025
Radio SRF 3, Pfingstmontag 2025, 20.03 Uhr / Podcast
Radio SRF 1, «Gast am Mittag», heute Donnerstag, Auffahrt, 29. Mai 2025, 13 Uhr / Podcast
Am kommenden Wochenende wird – wie hier bereits mehrfach gemeldet – in Alt St.Johann das Klanghaus Toggenburg mit einem spannenden Programm eröffnet. Das Ostschweizer Magazin «Saiten» hat in diesem Monat Mai eine ganze Reihe empfehlenswerter Beiträge zum Klanghaus publiziert, die nach wie vor online zu lesen sind. Einer davon sei heute hier herausgepickt: zur Begegnung mit Andres Bosshard (Bild), dem klanglichen Schöpfer der neuen Institution.
Kunstmuseum Thurgau / Kartause Ittingen, bis am 26. April 2026
Kulturmuseum St.Gallen: «Eine Ausstellung über das Denken in Symbolen, das Fragenstellen und den Siphon», bis am 9. November 2025
Das Kloster Schönthal feiert dieses Jahr das 25-Jahre-Jubiläum des Trägervereins mit neuen Werken von Richard Long, mit Konzerten und einem Geburtstagsfest.
Die am 19. Februar 1941 in Bern geborene Schweizer Karikaturistin und Malerin ANNA (Anna Regula Hartmann-Allgöwer) ist am 29. April 2025 gestorben.
Sommerausstellung 2025 der Stiftsbibliothek St.Gallen, vom 29. April bis am 9. November 2025, täglich von 10 bis 17 Uhr
Esposizione Museo delle Culture (MUSEC), Villa Malpensata, Spazio Maraini, Lugano, fino al 29 giugno 2025
Mit dem Symposium «Kulturelle Teilhabe im Alter» vom 22. Mai 2025 im Alten Spital Solothurn möchte die Beisheim Stiftung den Austausch zu diesem Thema anstossen und Akteur:innen aus Kultur, Alterspolitik und Gesellschaft zusammenbringen. Ziel ist es, gute Beispiele aus der Praxis zu präsentieren, noch bestehende Herausforderungen zu identifizieren und gemeinsam Ansätze und Handlungsmöglichkeiten zu eruieren, um die kulturelle Teilhabe älterer Menschen wirkungsvoll weiterzuentwickeln.
Radio SRF 2 Kultur, «Musik für einen Gast» vom heutigen Sonntag, 12.38 Uhr / Wiederholung am Samstag, 12. April 2025, 11.03 Uhr / Podcast
Nach dem Rücktritt der beiden bisherigen Co-Geschäftsleiterinnen Karin Mykytjuk und Louise Graf per Ende Juli 2025 hat der Vorstand des Hauses der Religionen – Dialog der Kulturen Laila Sheikh (Bild) zur neuen Geschäftsleiterin des Hauses ernannt. Sie ist seit 2023 als Programmleiterin im HdR tätig und wird ihre neue Funktion per 5. Juni 2025 antreten.
Radio SRF 3, heute Montag, 20.03 Uhr / Podcast
Sonderausstellung im Pharmaziemuseum Universität Basel, Totengässlein 3, bis am 27. April 2025
«Eine Ausstellung zum Durchatmen» bei Die Mobiliar, Direktion Bern, Bundesgasse 35, 3001 Bern, bis am 16. Januar 2026
Radio SRF 3, heute Montag, 20.03 Uhr / Podcast
Laut dem aktuellen «Generationen-Barometer», einer repräsentativen Studie von Sotomo im Auftrag des Berner Generationenhauses, blicken 71 Prozent der Schweizer:innen mit
Sorge in die Zukunft – ein deutlicher Anstieg gegenüber der letzten Untersuchung im Jahr 2023. «Besonders ausgeprägt sind diese Zukunftsängste bei jungen Menschen. Fehlender
Optimismus für die Zukunft paart sich dabei mit dem Eindruck, keinen persönlichen Einfluss auf deren Gestaltung zu haben: Im Jahr 2023 glaubten 73 Prozent der unter 35-Jährigen, nur wenig Einfluss auf die Zukunft der Gesellschaft zu haben – dieses Jahr sind es bereits 88 Prozent. Das Versprechen, gemäss dem es jeder neuen Generation etwas besser gehen soll, scheint besonders für die Jungen erloschen», schreibt das Generationenhaus Bern dazu.