6. Oktober 2025
MUSIKRÄTE VON DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH UND DER SCHWEIZ MIT STATEMENT «GEGEN DEN ABBAU DES KULTURLEBENS!»
Am 29. und 30. September 2025 trafen sich in Appenzell die Spitzen der nationalen Musikräte von Deutschland, Österreich und der Schweiz (D-A-CH) zu ihrer jährlichen Klausurtagung, um länderübergreifende Themen der Musikpolitik zu diskutieren. Gemeinsam halten sie in ihrem Abschluss-Statement fest: «Wir rufen Politik und Gesellschaft auf, die Strukturen der musikalischen Bildung, die Vielfalt der Musik und die Rahmenbedingungen der Musikwirtschaft nachhaltig zu sichern. Musik ist keine Nebensache, sondern eine zentrale Ressource für Demokratie, Zusammenhalt und Lebensqualität in Europa.»

Bild: (v.l.n.r.) Yvonne Glur-Troxler (Vizepräsidentin SMR), Thomas Wiederkehr (Geschäftsführer SMR), Harald Huber (Vizepräsident ÖMR), Martin Maria Krüger (Präsident DMR), Antje Valentin (Generalsekretärin DMR), Günther Wildner (Generalsekretär ÖMR) und Eva-Maria Bauer (Präsidentin ÖMR) – Foto: © DMR
Unter dem Titel «Musik als Zukunftskraft: Gegen den Abbau des Kulturlebens!» schreiben die Musikräte DMR, ÖMR und SMR:
«Musik ist Lebensnerv und Zukunftsressource. Sie verbindet Menschen über Grenzen hinweg, fördert demokratische Teilhabe und ist ein bedeutender gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Faktor. Doch stehen die Rahmenbedingungen unter Druck: Abbau von Bildungsstrukturen, pauschale Sparvorgaben, digitale Marktverzerrungen und politisch motivierte Einschränkungen kultureller Vielfalt gefährden die Breite und Qualität des Musiklebens.»
Zum vollständigen Abschluss-Statement:

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Kommentare von Daniel Leutenegger