5. Mai 2025
«KABOOM! AFRIKANISCHE COMICS IM FOKUS»
Ausstellung im Foyer des Stadtmuseums Aarau, vom 8. Mai bis am 8. Juni 2025 - Vernissage mit Musik von African Guitars am Donnerstag, 8. Mai 2025 um 18.30 Uhr

Bild: www.baslerafrika.ch
Faszinierende Vielfalt der Comic-Kultur Afrikas: Die Ausstellung der Basler Afrika Bibliographien und von Studierenden der Universität Basel präsentiert im Foyer des Stadtmuseums spannende, humorvolle Werke und gewährt einen frischen Blick auf das Superhelden-Genre.
Die Abenteuer von Tim und Struppi im Kongo kennen wohl die meisten Comic-Fans. Aber wer kennt auch Comics aus Afrika? Jenseits von einem westlichen Blick zeigt sich hier eine bunte und vielfältige Comicwelt. Von Superhelden über Underground-Comics bis hin zu Comics mit Bildungs- oder Propagandaanspruch ist alles dabei. So stellt sich etwa Kwezi aus Südafrika mit Superkräften den typischen Problemen des Erwachsenwerdens. Aya aus Abidjan (Côte d’Ivoire) setzt sich in ihrem Alltag für die Rechte von Studierenden ein. Comics erzählen Geschichte, sind Teil unserer Kultur und sprechen mit ihrer Mischung aus Bild und Text eine ganz eigene Sprache.

Bild: Cover Kwezi, Issue 3 © Loyiso Mkize
Comic-Held:innen und andere Held:innen im Stadtmuseum Aarau
Die Ausstellung «Kaboom! Afrikanische Comics im Fokus» wurde von Studierenden der Universität Basel in Zusammenarbeit mit den Basler Afrika Bibliographien realisiert und im Winter 2015/16 in Basel erstmals gezeigt. Passend zu «geliebt, gelobt, gehypt – eine Ausstellung über Held:innen, Vorbilder und Idole» wird die Comic-Ausstellung nun im Foyer des Stadtmuseums Aarau präsentiert. «geliebt, gelobt, gehypt» greift ebenfalls Comic-Held:innen abseits des Mainstreams auf und vertieft, wie Comics neue Held:innen-Blider prägen können.
Basler Afrika Bibliographien (BAB)
Die Basler Afrika Bibliographien (BAB) sind ein Dokumentationszentrum zum südlichen Afrika mit einem international einzigartigen Schwerpunkt zu Namibia. Ihre umfangreichen Bestände an diversem Medienmaterial stehen allen Interessierten aus Studium, Lehre und Forschung sowie der allgemeinen Öffentlichkeit zur Verfügung. Die BAB sind Teil der Carl Schlettwein Stiftung. Sie arbeiten eng mit dem Zentrum für Afrikastudien der Universität Basel (ZASB) zusammen und bieten im Rahmen des Moduls Archive, Medien, Theorien (AMT) universitäre Lehrveranstaltungen an.
Die BAB unterhalten ein aktives Veranstaltungsprogramm, in dem spezielle Themen aufbereitet und vorgetragen, im Rahmen von interaktiven Ausstellungen zugänglich gemacht oder einzelne Bestände erschlossen und der Öffentlichkeit vorgestellt und präsentiert werden. Nicht selten spielen dabei Ton, Bild und Film eine grössere Rolle als Text.
ots
Kontakt:
https://www.baslerafrika.ch/?lang=de

Bild: Cover Aya de Yopougon 2 © Marguerite Abouet, Clément Oubrerie
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Kommentare von Daniel Leutenegger