Rund um Zürich laufen die Dreharbeiten für die SRF-Kino-Koproduktion «Plitschplatsch Forever!». Regisseurin Natascha Beller inszeniert das Drehbuch von Sabina Gröner über Freundschaft und den Mut, für eine grössere Sache einzustehen. Mit Neah Hefti, Alva Maurer und Zazie Mawete in den Hauptrollen.
Nach zehn Jahren unter dem Dach der «NZZ» übernimmt eine neue Eigentümergruppe rund um Festival-Direktor Christian Jungen das Zurich Film Festival (ZFF). Neben Jungen gehören Vizedirektorin Reta Guetg sowie Unternehmer und Moderator Max Loong, «NZZ am Sonntag»-Gründer und langjähriger ZFF-Präsident Felix E. Müller und Finanzfachmann Marek Skreta zur neuen Trägerschaft. Die «NZZ» veräussert das ZFF per Juli 2025 im Rahmen eines Management-Buyouts. Das zum ZFF gehörende Kino Frame wird neu vom Kinounternehmen Kinokoni betrieben. Die Zusammenarbeit zwischen Festival und Frame bleibe bestehen, heisst es in der Mitteilung vom Donnerstag.
Der Streaming-Trend in Europa hält an. Doch wie verfügbar sind Schweizer Titel auf europäischen Plattformen? Swiss Films publiziert eine Längsschnittstudie, die Antworten liefert und neue Fragen aufwirft.
Der am 21. Juni 1932 in Buenos Aires geborene argentinische Pianist, Komponist, Arrangeur und Dirigent Boris Claudio «Lalo» Schifrin (Bild) ist am 26. Juni 2025 in Los Angeles gestorben. Zu seinen bekanntesten Kompositionen zählen die Titelthemen zu «Mission: Impossible», «Starsky & Hutch» und «Mannix». Schifrin absolvierte u.a. das Conservatoire de Paris, wo er bei Olivier Messiaen und Charles Koechlin studierte. Sein Studium finanzierte er, indem er in Pariser Nachtclubs als Jazz-Pianist auftrat. Er arbeitete später mit Musikgrössen wie Gato Barbieri, Astor Piazzolla, Dizzy Gillespie, Ella Fitzgerald, Sarah Vaughan, Stan Getz und Count Basie zusammen. Von 1987 bis 1992 war er musikalischer Direktor des Philharmonischen Orchesters von Paris. Er dirigierte viele der bedeutendsten Sinfonieorchester der Welt wie das London Philharmonic Orchestra und das London Symphony Orchestra, die Wiener Symphoniker und das Los Angeles Philharmonic Orchestra. 2003 dirigierte er das Orchestre de la Suisse Romande in Genf. 2018 wurde Lalo Schifrin der Ehrenoscar für sein Lebenswerk zugesprochen. (*)
Der Regisseur Claude Barras wird mit dem Kulturpreis 2025 des Kantons Wallis ausgezeichnet. Die Förderpreise gehen an die Schauspielerin Estelle Bridet, die Musikerin Justine Tornay sowie den Schriftsteller Samuel Schnydrig. Der Spezialpreis wird dem Frauenstimmen-Festival verliehen. Die Preisverleihung findet am Freitag, 21. November 2025, im Kulturzentrum SOSTA in Leuk statt.
Die Mitglieder von Cinésuisse haben Fabien Fivaz (Bild) zum neuen Präsidenten von Cinésuisse gewählt. Cinésuisse setzt sich als Dachverband der schweizerischen Film- und Audiovisionsbranche für die gemeinsamen Interessen der Mitgliederverbände ein.
Der Pardo d’Onore ist der Ehrenleopard des Locarno Film Festivals. Er wird dem international anerkannten und gefeierten US-amerikanischen Regisseur Alexander Payne (Bild) im Rahmen der 78. Festivalausgabe am Freitagabend, 15. August 2025, verliehen. Payne wird zudem seine Filme «The Descendants» (2011) und «Nebraska» (2013) persönlich vorstellen und an einem öffentlichen Gespräch mit dem Festivalpublikum teilnehmen.
SRF verfilmt mit «Blind» einen Bestseller der Schweizer Krimiautorin Christine Brand. In Bern sind soeben die Dreharbeiten des Krimi-Thrillers angelaufen. In der Hauptrolle des blinden Barkeepers ist Sven Schelker zu sehen. SRF setzt die Serien-Adaption zusammen mit der Produktionsfirma Zodiac Pictures um. Die Ausstrahlung ist für 2026 geplant.
Die am 9. Oktober 1936 in Neuilly-sur-Seine geborene französische Schauspielerin, Tänzerin und Sängerin Nicole Croisille (Bild) ist am 4. Juni 2025 in Paris gestorben. Berühmt wurde sie insbesondere durch das Chanson «Un Homme et une Femme», das sie zusammen mit Pierre Barouh für den gleichnamigen Film von Claude Lelouch sang. Sie war Chevalière de la Légion d’honneur und Commandeur de l’ordre des Arts et des Lettres.
Die Gewinner:innen 2025 des gemeinsamen Programms «Förderung für das Schreiben von Serien» der Kulturfonds Suissimage und Société Suisse des Auteurs stehen fest.
Die britische Schauspielerin Emma Thompson (Bild) wird im Rahmen des 78. Locarno Film Festivals mit dem Leopard Club Award ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet am Freitagabend, 8. August 2025, auf der Piazza Grande statt. Am selben Abend feiert auch Thompsons neuester Film – der mit Spannung erwartete Thriller «The Dead of Winter» unter der Regie von Brian Kirk – seine Weltpremiere.
Derzeit werden in Winterthur die Dreharbeiten zu Petra Volpes erstem englischsprachigen Kinofilm «Frank & Louis» abgeschlossen: Die bewegende Geschichte einer Männerfreundschaft in einem Hochsicherheitsgefängnis. Ein international renommierter Cast steht vor der Kamera.
Auch zur elften Ausgabe der Fantasy Basel – The Swiss Comic Con zog es tausende von Festivalbesuchenden in die Hallen der Messe Basel. 97’000 Fans haben über das Auffahrts-Wochenende «das grösste Festival der Schweiz für Popkultur» (Eigenwerbung der Organisator:innen) besucht.
Am Freitag erscheint die Juni-Ausgabe des «Kunst-Bulletin» – im neuen Design, das vom Zürcher Grafik-Studio NOI entwickelt wurde. Das «Kunst-Bulletin» wurde 1968 vom Schweizer Kunstverein gegründet und im Jahr 2008 zum letzten Mal grafisch überarbeitet. Neben dem gedruckten Magazin zeichnet das «Kunst-Bulletin» auch verantwortlich für «kunstbulletin.ch» und «artlist.net».
Bei der CIVIS-Medienpreis-Verleihung am Montag, 26. Mai 2025, in Berlin wurde Sofika Yogarasa (Bild) mit dem CIVIS Video Award ausgezeichnet. Sie erhielt den Preis für ihren «rec.»-Beitrag «Jugendliche mit Migrationsgeschichte unterstützen ihre Eltern – Selbstverständlichkeit oder Überforderung?».
Der Stadtrat von Luzern würdigt Edith Flückiger (Bild) für ihr umfassendes Wirken im Bereich Film mit dem Kunst- und Kulturpreis 2025 der Stadt Luzern. Die zwei Anerkennungspreise 2025 gehen an die Künstlerin Martina Lussi sowie den Entertainer und Autor Dominic Deville.
Der am 1. November 1927 in Frankfurt am Main geborene deutsch-französische Filmregisseur und Dokumentarfilmer Marcel Ophüls ist am 24. Mai 2025 in Südwestfrankreich gestorben. Marcel Ophüls war der Sohn des deutsch-französischen Filmregisseurs Max Ophüls und der deutschen Stummfilmschauspielerin Hilde Wall. Er verbrachte einen Teil seiner Jugend auf der Flucht vor den Nationalsozialisten in Frankreich und den Vereinigten Staaten. (*) Nach seiner Rückkehr nach Frankreich drehte Ophüls erst Spielfilme wie «Peau de Banane» mit Jean-Paul Belmondo und Jeanne Moreau (1963), bevor er sich für den Dokumentarfilm entschied. Max Ophüls griff in seinen Werken regelmässig die Verbrechen des Nationalsozialismus auf, so auch in «L’Empreinte de la Justice» (1976), den er als sein Meisterwerk betrachtete. «Hôtel Terminus: Zeit und Leben des Klaus Barbie» war eine rigorose Untersuchung über den «Schlächter von Lyon» und brachte ihm 1989 den Oscar für den besten Dokumentarfilm ein.
Das erfolgreichste Schweizer Musical wird unter der Regie von Pierre Monnard verfilmt. Die Hauptrollen im Film «Ewigi Liebi» übernehmen Susanne Kunz, Pasquale Aleardi und Luca Hänni, der sein Filmdebüt gibt. Die romantische Komödie wird von Zodiac Pictures in Koproduktion mit SRF und der SRG SSR umgesetzt. Die Dreharbeiten beginnen Ende Juli im Emmental und in Zürich.
Der Vorstand von Swissperform hat Olivier Gremaud (Bild) per 1. September 2025 zum neuen Geschäftsführer ernannt. Diese Entscheidung stehe «vor dem Hintergrund der laufenden strategischen Weiterentwicklung und Digitalisierung von Swissperform», heisst es in der Mitteilung der Gesellschaft für die Leistungsschutzrechte in der Schweiz und in Liechtenstein.
Die Pianistin Simone Keller (Bild) wird mit dem Kunstpreis 2025 der Stadt Zürich geehrt. Die Auszeichnung für besondere kulturelle Verdienste geht an das Institut für Incohärente Cinematographie.
Der Film «September 5» von Tim Fehlbaum über das Olympia-Attentat 1972 in München ist beim Deutschen Filmpreis mit der Goldenen Lola ausgezeichnet worden, wie die Deutsche Filmakademie in Berlin bekannt gibt. «September 5» gewann insgesamt neun Preise.
Die Schweizer Koproduktion «NUIT OBSCURE – AIN’T I A CHILD?» läuft in der ACID Cannes. Ella Rumpf hat einen grossen Auftritt im französischen Film «DES PREUVES D’AMOUR» und der Produzent Thomas Reichlin ist für das exklusive Talentprogramm «Producers on the Move» der European Film Promotion selektioniert. Weitere Schweizer Talente aus Produktion und Regie nehmen in Cannes an Branchenprogrammen teil. Die 78. Internationalen Filmfestspiele von Cannes finden von 13. bis 24. Mai 2025 statt.
Die 1946 in New York geborene US-amerikanische Video- und Installationskünstlerin Dara Birnbaum (Bild) ist am 2. Mai 2025 gestorben. Ab Ende der 1970er-Jahre beschäftigte sich Birnbaum mit dem Medium Fernsehen. Sie hinterfragte die äusseren Bildwelten, die Ausdrucksformen und die manipulative Wirkung dieses Massenmediums. Sie engagierte sich früh für eine Gleichsetzung der Videokunst mit den klassischen Kunstsparten und nahm teil an der Feministischen Kunstbewegung. Zu ihren bekanntesten Arbeiten zählen «Technology/Transformation: Wonder Woman» (1978 bis 1979). Mitte der 1980er-Jahre begann sie mit grossen raumfüllenden Installationen. «Rio Videowall» (1987 bis 1989) gilt als erste permanente Videoinstallation im öffentlichen Raum eines Shoppingcenters. (*)
La Cinémathèque suisse lance deux nouvelles plateformes en ligne en partenariat avec le monde de la recherche et les universités: «Repérages», une revue en ligne proposant des articles sur des thématiques en lien avec l’histoire du cinéma, et «Home», un espace numérique dédié à des expositions virtuelles dévoilant la richesse des archives de la Cinémathèque suisse. Les deux premières publications sont consacrées au cinéma féministe en Suisse.
Derzeit laufen in Deutschland die Dreharbeiten zur SRF-Kino-Koproduktion «Eurotrash». Regisseurin Frauke Finsterwalder inszeniert die schwarzhumorige und zutiefst berührende Geschichte einer aussergewöhnlichen Mutter-Sohn-Beziehung. In den Hauptrollen stehen Barbara Sukowa und Alexander Fehling vor der Kamera, begleitet von Luna Wedler und Stefan Kurt. Die Geschichte basiert auf dem gleichnamigen Bestseller von Christian Kracht.
Das Internationale Trickfilm-Festival Stuttgart ITFS 2025 vom 6. bis am 11. Mai und die Animation Production Days (APD) vom 6. bis am 8. Mai 2025 stellen dieses Jahr die Schweiz in den Fokus. Mit einer vielfältigen Auswahl an Animationsfilmen im Festivalprogramm sowie zahlreichen Filmschaffenden vor Ort steht das Schweizer Animationsfilmschaffen im Rampenlicht.
Am diesjährigen Festival Visions du Réel Nyon hat der Dokumentarfilm «Sediments» von Laura Coppens den Sonderpreis der Jury (offeriert von Suissimage/SSA) für den innovativsten Schweizer Film auf nationaler Ebene erhalten. Der Preis ist mit CHF 10’000 dotiert.
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